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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Dann verzehrten sie den Proviant, den Hilde mitgebracht und den sie mit gewohnter Delikatesse bereitet hatte; er ließ es sich mit Ausdauer schmecken und meinte: »Die Brotgelehrten haben doch nicht so ganz unrechtZu solchen Stunden brachte er wohl auch trotz aller Examenbüffelei ein Gedicht mit, und eines Tages brachte er ihr eins, das eine »hartnäckige Liebe« besang.

Aber plötzlich hielt er inne, ließ sich auf einen Stuhl fallen und wurde tiefernst. Und Hilde kniete zu ihm nieder und sagte: »Ich weiß, was du denkst!« »Ja, Hilde? Weißt du das? – Hilde! Wenn er das noch erlebt hätte! Mein Gott, wenn er das noch erlebt hätte! Das wäre ihm wie eine Krönung seines Lebens gewesen

Das war eine gefeierte Sängerin gewesen, und als die kleine Hilde einmal die herrliche Frau gesehen hatte, auf dem Divan liegend, ganz in weißen Gewändern und eine Zigarette rauchend, da war sie ihr als die oberste und heiligste aller Frauen erschienen.

Hatte er doch auch gesungen: »Dich hieß ich wie kein andres Weib willkommen; Laut schlug mein Herzdu hast es nicht vernommenund hatte dabei an Hilde Chavonne gedacht und war doch um so weniger berechtigt, dem guten Mädchen daraus einen Vorwurf zu machen, als er selbst nicht genau wußte, ob sein Herz für Hilde oder für das Weib im allgemeinen schlug.

und als sie ihn einholte und von hinten her die Arme um seinen Hals schlang, da legte er den Kopf zurück, daß Wange an Wange lag, und sang: Und wenn sie leis am Zügel zog, Dann klangen hell die Glöckelein. LII. Kapitel. Hilde verliebt sich in Semper den

Dabei schlug sich von selbst ein starkes, längliches Heft auf, das mit der Hand gezeichnete und kolorierte Landkarten enthielt. »O, wie famosrief Asmus. »Haben Sie die gezeichnetHilde klappte schnell das Heft zu. »Machen Sie sich nicht lustig darüberrief sie ängstlich. »Sie können es gewiß tausendmal besser.« »Ich? Ich kann gar nichts, ich kann überhaupt nicht zeichnensagte Asmus.

Eines hatte er gewußt; aber das war tot. Gewiß: es waren ihm manche Herzen freundlich gesinnt; aber: Ein getreues Herz hilft streiten Wider alles, was ist feind. solch ein Herz war nicht darunter. Ja, wenn die schlanke, braune Hilde Chavonne – – ach, die stand hoch über menschlichen Wünschen.

Unmittelbar vor der allgemeinen Bescherung aber winkte Hilde ihren Gatten auf die Seite, zog ihn ins andere Zimmer, schlang die Arme um seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: »Wenn du lieb bist, hab’ ich noch ein besonderes Geschenk für dichfreilich noch nicht heuteEr sah ihr mit jähem, frohem, fragendem Staunen ins Gesicht. »Ja??!« Sie nickte eifrig. »Wann denn

Auch als Dichter gehörte er nicht zu denen, die nur auf persischen Teppichen und vor perlgrauen Seidentapeten dichten können, und die mancherlei kleinen Banalitäten, die ein enger Haushalt unweigerlich mit sich bringt, die selbst einer Hilde Hand nicht immer zu bannen vermag, verstimmten nicht sein Saitenspiel.

Und als er die nun las, da machte er eine wundersame Entdeckung: Hilde Chavonne konnte lachen!

Wort des Tages

araks

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