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Da plötzlich erschien auch eine Tante mit ihren Töchtern und mit Trauerkränzen, und siehe, sie erhoben ein mehrstimmiges, schallendes Klagegeheul. »Geht hinaussagte Hilde. Die Tante glaubte nicht recht zu hören. »Drei Jahre hat sie gelitten, und Ihr habt Euch nicht um sie und nicht um ihre Kinder gekümmert. Geht hinaus und nehmt Eure Kränze mit

Um ihrer Geschwister willen ging Hilde zu einem Anwalt, und der erklärte, wenn man viel Geld habe, könne man nach Griechenland prozessieren. »Das haben wir nichtsagte Hilde und ging mit dem ruhigsten Herzen von der Welt von dannen.

Andern Mittags, als er aus der Schule heimkam, war sein erstes Wort: »Ist Nachricht vom Krankenhause da?« »Jasagte Hilde ernst, »der Bote war hier.« »Undrief er begierig. »Du weißt es doch schon, nicht wahrsprach Hilde sanft. Er starrte sie an. »Ist er –?« Er brachte das Wort nicht heraus. Sie nickte stumm und legte den Arm um seinen Hals.

War es denn nicht selbstverständlich, daß Hilde Chavonne sich einmal verlobte? Und hatte er denn je geglaubt, sie werde sich mit ihm verloben? Nein, nicht einmal im Traum hatte er das gehofft. Darum hatte er ja auch nie die geringste Anstrengung gemacht, sie zu gewinnen.

Als sie nahezu beendet war, betrachtete Hilde ihr Werk mit geneigtem Kopfe und sagte: »Die Grazien sind leider ausgebliebenHalt, dachte Asmus, das ist eine Gelegenheit. »Sagt Schillerfügte er hinzu. Er wußte ganz genau, daß er sich an Goethe vergriff. »Ist das nicht von Goethefragte sie, einen Augenblick durch seine Bestimmtheit unsicher gemacht.