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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und habt Ihr nicht gehört, was nun weiter geschehen soll,“ sagte Herr von Düring. „Mit uns zu gleicher Zeit,“ sagte der Lieutenant Heyse, „ist der Major von Adelebsen hierher abgereist, um das Commando zu übernehmen und die Legion aufzulösen. Es kommt nun darauf an, daß wir uns entschließen, was wir thun wollen für uns und für die Leute, denn auf Gehör beim König haben wir nicht mehr zu rechnen.“

Rasch wurde die Thür geöffnet, der Lieutenant von Mengersen, ein großer, schlanker, junger Mann und der Lieutenant Heyse, eine ernste ruhige Erscheinung, traten ein. „Nun,“ rief Herr von Düring lebhaft, „Ihr seid wieder zurück? Was bringt Ihr? Hat sich Alles aufgeklärt?“

Hatte ich bisher die Bücher der Modedichter, eines Heyse, Dahn oder Ebers, andächtig verschlungen, so wurden mir jetzt die von Gottfried Keller, von Conrad Ferdinand Meyer und Marie von Ebner-Eschenbach zu künstlerischen Offenbarungen.

Sie hätten deßhalb die Lieutenants von Mengersen und Heyse abgesandt, um Eure Majestät ihre Bedenken vorzutragen und Allerhöchstdieselben zu bitten, wenn Sie wirklich jenen Befehl gegeben, denselben in Gegenwart der genannten Officiere Allerhöchsteigenhändig zu unterzeichnen.“

Ich kann und will und darf kein kunstvollendeter Paul Heyse sein, sondern meine Aufgabe ist, aus hochgelegenen Marmor und Alabasterbrüchen die Blöcke für spätere Kunstwerke zu brechen, deren Form ich höchstens andeuten kann, weil mir die Zeit zur Ausführung nicht zur Verfügung steht.

Das ist der Kobell“, sagte mein Onkel. „Und jetzt hast amal an bayrischen Dichter g’sehn.“ Ich bewunderte ihn von weitem, und ich weiß nicht, was mich mehr freute, daß ich den berühmten Mann sah oder daß er so berglerisch und jägermäßig ausschaute. Hermann Lingg und der Olympier Heyse wurden mir auf der Straße gezeigt.

Es kommt da ganz auf das Wie an. Man darfdasGutenehmen,womanesfindet, wenn man einen großen Zweck damit erreichen will; aber man darf es sich nicht merken lassen; man muß mit dem Entlehnten etwas wirklich Neues hervorbringen." Es ist bekannt, daß Maeterlinck in einem seiner Schauspiele drei Szenen von Paul Heyse rein abgeschrieben hat.

Sie haben seinerzeit unter Paul Heyse auch Büchner und Shakespeare wie zusammengeschossene Kuriositäten sich lachend und fröstelnd vorgesetzt, als sie in einer dünnen und lächerlichen Lyrikwolke saßen und, wie immer dieselben, glaubten, ein barbarisches Erdgelächter und die Dicke und Fülle seien Ungeschmack.

Fontane beschränkte sich auf lebendige und warme Schilderung; Naturalisten klebten an der Wirklichkeit wie ihr Gegner Heyse, ein Spieler, am Schein, und waren dem Geiste gleich fern, fern und ferner. Sie alle erinnern wir uns nur an Spielhagen waren Bürger, meist weniger in der Art Balzacs als seiner Modelle. Betrachten wir das Werk Heinrich Manns.

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