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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Die Leute sprangen und heulten auf ihren Sitzen, schlugen mit den Armen und Beinen um sich, und klammerten sich aneinander an, als ob sie schon jetzt fürchteten von dem höllischen Feind gefaßt, und nach seinen Regionen niedergeführt zu werden.
Unheimlich hörte sich das an, als wenn die Katzen quarrten und die Wölfe hinterher heulten, und dann fing es an zu bimmeln, erst langsam und dann immer schneller, und hinter dem Walde fing das Tuten und das Bimmeln an drei Stellen zugleich an. Die Soldaten sahen sich um; die Sache gefiel ihnen nicht so ganz besonders.
Unzählige Hunde hatte der Geruch des Blutes aus der Stadt gelockt; sie liefen von einer Leiche zur anderen und heulten sich in furchtbaren Tönen an. Zu alledem gesellte sich das dumpfe Wiehern oder vielmehr das Röcheln der sterbenden Rosse und der jauchzende Siegesruf der Leute in der Stadt.
Man umschlang sich, auf dem Boden liegend, wie Ringer. Man zertrat einander. Weiber neigten sich über die Zinnen und heulten laut. Man zog sie an ihren Schleiern hinab, und ihre plötzlich entblößten weißen Leiber glänzten in den Armen der Neger, die ihnen den Dolch ins Gekröse stießen. In dem ungeheuren Gedränge fielen die Toten nicht um.
Ja, ihr guten Köhler; bis das Gewitter vorüber ist, und wir unsre Reise fortsetzen können. Der zweite Köhler. Mein Seel, da habt ihr Worte gesagt, die waren den Lungenodem nicht wert, womit ihr sie ausgestoßen. Der erste Köhler. Isaak! Freiburg. Du willst das tun? Der zweite Köhler. Des Kaisers Hunden, ihr Herrn, wenn sie vor meiner Tür darum heulten. Isaak! Schlingel! hörst nicht? Hei sag ich.
»Herr,« rief er, und alle Schakale heulten auf; in fernster Ferne schien es mir eine Melodie zu sein. »Herr, du sollst den Streit beenden, der die Welt entzweit. So wie du bist, haben unsere Alten den beschrieben, der es tun wird.
Wir haben Lieder gedichtet, die den Tyrannen in die Fenster geflogen sind, verderblicher als Kanonenkugeln.« – »Hurrah!« heulten die Meuterer. »Her mit den Liedern! Zeigt uns die Lieder! Singt uns eure Lieder! Heraus damit!« Peter Maritz blickte seinen Gefährten flehend an. Alexanders Miene war verstört. Der Atem der auf ihn Eindringenden verursachte ihm Übelkeit.
Hier steige hinab und gehe im geraden Wege, so weit du gehen kannst, dort wird sich dir die Zukunft enthüllen. Abdallah setzte langsam den Fuß hinein und sahe seinen Lehrer zweifelhaft an; Eulen heulten ihm aus der Kluft entgegen, aus tiefer Ferne rief der Wächter in der Stadt die Mitternachtstunde, Omar ließ die Hand Abdallah's fahren und dieser taumelte hinab. Die Erde verschloß sich wieder.
Auf der Mädelbank hob ein leises Weinen an, eine nach der andern weinte, dann schluchzte einer auf der Bubenbank, erst heulten alle Kleinen, dann fielen die Großen ein, und nach ein paar Minuten weinte und schluchzte die ganze Schule mit Kasperle. Herr Habermus schüttelte erstaunt den Kopf. So etwas war ihm doch noch nie vorgekommen, daß alle heulten, weil einer gestraft wurde.
Unten in der Tiefe sauste der kalte Wind, heulten die Wölfe, flimmerte der Schnee und über denselben flogen die schwarzen, schreienden Krähen hinweg, aber über ihnen glänzte der Mond groß und klar und zu ihm schaute Kay auf, die lange, lange Winternacht hindurch. Am Tage schlief er zu den Füßen der Schneekönigin. Dritte Geschichte. +Der Blumengarten der Zauberin.+
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