Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es sieht ihn traurig an und spricht: Du brauchst doch meine Wolle nicht, Und niemals that ich dir ein Leid. Weßhalb zerrupfst du denn mein Kleid? Es thut mir weh und ist auch schad. Ei, rief der Freche, darum grad. Miezel, eine schlaue Katze, Molly, ein begabter Hund, Wohnhaft an demselben Platze, Hassten sich aus Herzensgrund.
Aber schon nach ganz kurzer Zeit machte sie die Bücher zu, faltete die Hände und dankte nun Gott von Herzensgrund, daß sie jetzt nicht allein und verlassen war, sondern einen treuen, zuverlässigen Freund zu eigen hatte, der ihr helfen und sie beschützen konnte.
Da stand er denn, der Vielgeprüfte, stand in der Dunkelheit völlig allein, nur Einer war bei ihm, sein treuer Gott, und vor dem prüfte er sein Gewissen, und zu dem betete er aus Herzensgrund um Trost und Stärke. »Herr, mein Gott«, so betete er, »du treuer Wächter, der du nicht schläfst, noch schlummerst, der du die Armen hörest und die Gefangenen nicht verachtest, laß vor dich kommen mein Seufzen und hilf mir aus meiner Noth.
Es kam nämlich so, daß seine Mutter ihn so recht aus tiefstem Herzensgrund betrauerte, mit solch einem Schmerz, der den Jahren und dem Tode trotzt. Mutter hatte noch mehrere andre Kinder, viele Sorgen nahmen ihre Zeit und ihre Gedanken in Anspruch, aber es gab immer noch einen Raum in ihrem Herzen, wo ihr Sohn Ruben ganz ungestört hausen konnte. Für sie blieb er stets lebendig.
Wie der Allmächtige erhöret ein frumb Geber, wird öffnen Ohr und Herz auch der mächtige Kaiser einer innigen Bitte aus tiefstem Herzensgrund!“ „Erhebet Euch! Steht auf Ihr Kinder! Nicht vergebens sollet die Händchen gehoben haben Ihr zu mir in kindlichem Vertrauen! Der Kaiser wird Euch den Namen geben nach ehelicher Geburt und Recht, darauf geb' ich mein kaiserliches Wort!“
Sie grüßten ihn fröhlich und auch er hieß sie von Herzensgrund willkommen; war er doch den Beiden von ganzer Seele zugethan, wie das Alter an der wohlgezogenen Jugend seine Lust hat und wie der Lehrer seine Schüler liebt, an denen seine Arbeit nicht umsonst ist. »Vater, Meister!« rief der Eine, »Zürnet uns nicht, daß wir heute so spät erst nach Euch Nachfrage thun.
Ich segne dich, du Verkündigerin des Lichts, ich danke dir aus Herzensgrund.« »Aber bitte,« sagte die Lerche, beschämt vom Glück des Elfen, »Sie sind wirklich sehr freundlich zu mir. Ich tue ja nur, was ich muß, ich kann nicht anders.«
Täglich wollt' ich von nun an hinuntergehen, Sonnenschein trinken und Lebenslust. Ich traf Bekannte und geriet durch sie in einen Kreis fröhlicher Weltbummler. Wie gut das tat, einmal wieder unterzutauchen in Glanz und Freude! Einmal wieder lachen zu können aus Herzensgrund! Bewundernde Blicke zu fühlen!
Es reuet mich Alles, was ich gethan, aus Herzensgrund; ich will fortan ein andrer Mensch werden!« »Hab' Dank, guter Gott, für dieß letzte Labsal«, sprach der Kranke, indem er zurücksank, mit der linken Hand seine Augen bedeckte, und die rechte segnend auf des Sohnes Haupt legte. »Sei willkommen, Benjamin, sei in Gottes Namen willkommen«, sprach er leise; »du kommst zu rechter Zeit, und wenn der liebe Gott das Gebet eines sterbenden Vaters erhört, so bitte ich um Christi willen, er möge dir deine Sünde vergeben, wie ich dir vergeben habe.
Doch jetzt habe ich mich, anstatt mein Herz zu erleichtern, nur in einen solchen Kummer hineingeredet, daß ich ordentlich anfange, selbst von Herzensgrund mit meinen Gedanken Mitgefühl zu empfinden, obschon ich sehr wohl weiß, mein Kind, daß man mit diesem Mitgefühl nichts erreicht ... aber man läßt sich damit wenigstens in einer gewissen Weise Gerechtigkeit widerfahren!
Wort des Tages
Andere suchen