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Aktualisiert: 18. Juni 2025


"Ja, so kann es einem Menschen ergehen", sagte die Mutter und Synnöve begriff sofort, daß sich das nicht auf Ingrid bezog; sie wollte gern einem weiteren Gespräch über diesen Gegenstand vorbeugen, fand aber nicht den Mut. "Wer unseren Herrgott nicht im Herzen trägt, der wird an ihn erinnert, wenn er's am wenigsten erwartet", sagte die Mutter. Synnöve erwiderte kein Wort.

Das Unwetter draußen drang mit tausendstimmiger Wut ins Zimmer. Es schrie förmlich nach ihr. "Herrgott, was für ein Wetter", sagte Margrete mit lauter Stimme. "Ich freue mich, in das Wetter hinauszukommen", sagte Mary, indem sie sich mit leuchtenden Augen umwandte. "Sie wollen in diesem Wetter hinaus?" rief Margrete. "Ich will nach Hause gehen!" antwortete Mary.

Er, dem in trüben und schweren Tagen nie der Gedanke an einen persönlichen, väterlich waltenden Gott kam, in Augenblicken überwältigenden Glückes hatte er das Bedürfnis nach irgendeinem Wesen, dem er danken könne, und unter Lachen und Tränen rief er stumm oder mit lautem Jubel in den Himmel hinauf: »Herrgott, du verwöhnst mich, du verwöhnst mich entschieden!

Knulp mußte nachdenken, und wie ferne Bergfeuer strahlten ihm die Freuden seiner Jugend dunkelschön herüber und dufteten schwer und süß wie Honig und Wein, und klangen tieftönig wie Tauwind in der Vorfrühlingsnacht. Herrgott, es war schön gewesen, schön die Lust und schön die Trauer, und es wäre jammerschade um jeden Tag gewesen, der gefehlt hätte!

Es weiß eben kein Mensch, wie die Armut tut, der nicht da durchgegangen ist, und ich muß manchmal denken: Unserem Herrgott sind seine Kinder nicht alle gleich lieb.« »Nein, Marget, das müßt Ihr nicht denken«, sagte die Frau Doktorin mit sanftem Ton, denn das schwere Leben der armen Leute ging ihr sehr zu Herzen. »Es gibt noch viel andere Leiden außer der Armut, die noch bitterer weh tun können.

Warum Dich nicht angemeldet? Herrgott ich hab' Dich ja nicht einmal gleich erkannt! Und dabei hast Du Dich eigentlich gar nicht verändert!" Er betrachtete das hagere Gesicht des Schwagers, das ihm nur weicher im Ausdruck erschien als früher. Dabei plauderte er unaufhörlich weiter, während sie auf und ab gingen oder am Fenster standen.

Für's Erste, so weiß ich, daß unser Keiner ihm selber stirbt und unser Keiner ihm selber lebt: daß unser Herrgott uns an seinen getreuen Händen leitet und führet, und daß Alles von ihm kommt: Glück und Unglück, Leben und Tod, Armuth und Reichthum.

Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich Gedenke ich der alten Zeit; Die Welt war damals noch so wöhnlich, Und ruhig lebten hin die Leut. Doch jetzt ist alles wie verschoben, Das ist ein Drängen! eine Not! Gestorben ist der Herrgott oben, Und unten ist der Teufel tot.

Wir werden ihm klarmachen, daß der Herrgott ein paar Individuen erschaffen hat, deren Hinterteil sich für den Drehsessel nun einmal nicht eignet. Wir werden ihm sagen, daß es einige Pflanzen gibt, die rasch ins Blühen kommen und rasch ins Welken, und wieder andre, bei denen die Sache langsam geht, je langsamer, je süßer die Früchte werden.

Man fing an, sie zu necken, der Name Seckersdorfs fiel, und da die Auklapper alte Freunde waren, machten sie auch eine Anspielung auf Gertrud und die Erbschaft, die Maggie da anzutreten scheine. »Herrgottrief der Oberförster dazwischen. »Wo bleibt denn eigentlich die Gertrud? Vor euch braucht sie sich doch nicht zu verkriechen? Sieh mal nach, MaggieMaggie ging zögernd hinaus.

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