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"Jetzt bin ich unbesorgt, daß Du mich nicht verläßt, Arne", sagte sie und kam auf ihn zu. Sie weinte sehr, aber es tue ihr gut, sagte sie. Als sie in der hellen Sommernacht nach Hause gingen, konnten sie in ihrer jungen Seligkeit nicht viel sprechen. Sie ließen die Natur für sich reden, wie sie still und licht und groß vor ihnen lag.

Gerade gegenüber in der Straße standen gleichfalls neue und hübsche Häuser und am Fenster eines derselben saß ein kleiner Knabe mit frischen roten Wangen, mit hellen, strahlenden Augen, welchem dies alte Haus noch am besten gefiel, sowohl im Sonnenschein wie im Mondenschein.

Während ich mit Stift und Pinsel geschäftig war, Alles, wie ich es sah, das Mägdlein, die Pracht des Gartens um sie her und den hellen Himmel über ihr in allen Treuen auf mein Papier zu bringen, pflog sie nach ihrer Art munterer Rede. Aber mir wuchs unter meinem Thun die Herzensschwere.

So vergingen allmählich acht Jahre; sie waren vergangen, und noch immer saß sie auf ihrer Stelle, obgleich sie immer weg sollte. Und schließlich kam sie weg! Vorher aber stand der Hof in lustigen, hellen Flammen und der Mann verbrannte, weil er besoffen war das Weib rettete sich mit ihren Kindern und sagte aus, die Dirne, die dicht beim Hofe wohnte, habe den Brand angelegt. Das war wohl möglich.

So ein Herz hatte derjenige, zu welchem das Mägdlein jetzt kommt. Denn als er ihm in die hellen, schmeichelnden Augen schaute, ging ihm das Herz fast in Liebe auf. Deswegen legte er zwei Louisdor auf den Teller und sagte dem Mägdlein ins Ohr: "Für deine zwei schönen blauen Augen."

Damit schob sie mich vor sich her wieder in die hellen Stuben. Da saßen sie alle und sprachen, und ich sah sie mir der Reihe nach an: die gehen natürlich nur hin, wenn es nicht da ist, dachte ich verächtlich; wenn Maman und ich hier wohnten, so wäre es immer da. Maman sah zerstreut aus, während alle zugleich redeten. Sie dachte gewiß an das Haus. Zoë setzte sich zu mir und stellte mir Fragen.

Wer ist's, der ihnen allen schafft In den Wurzeln frischen Saft, Gießt den Morgentau hinein, Schickt den hellen Sonnenschein? Wer ist's, der sie alle ließ Duften noch so schön und süß, Daß die Menschen, groß und klein, Sich in ihren Herzen freu'n? Wer das ist und wer das kann Und nicht müde wird daran? Das ist Gott in seiner Kraft, Der die lieben Blumen schafft. ~Hey.~ Vom Auge.

Es schnitt Ange durch die Seele, als sie so fröhlich und ahnungslos hereinstürmten. Noch lag die feine Röte einer gesund verbrachten Nacht auf ihren Wangen, noch umströmte sie in ihren sauberen hellen Morgenkleidern jene aufquellende Frische, die namentlich Kinder nach dem Schlafe wie ein unsichtbarer Hauch umwebt.

Ha was war das? die hellen reinen glockenähnlichen Töne die da plötzlich das dumpfe Murmeln und laute Schreien, sogar die gellenden Kinderstimmen und scharfen Discorde der Violine überwältigen, und plötzlich aus all dem Wirrwarr herauszittern, sind sie nicht wie

Jon Assarsson sah lange nicht mehr so müde und gebeugt aus, und seine Augen hatten einen hellen, freundlichen Ausdruck, als wenn er jetzt Antwort auf das bekommen hätte, was ihn so lange geängstigt hatte; und das Gänsemädchen Åsa schaute jetzt nicht mehr mit dem ihm eigenen altklugen Blick umher.