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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Am andern Tag, als das junge Paar weggefahren, ging ich hierher in meinen stillen Garten. Ich mußte allein sein. Auf diesem Bänkchen bin ich gesessen. Vom Pfarrhaus herüber drangen frohe, helle Stimmen, die paßten so gar nicht zu den Stimmen meines Herzens.

Jetzt gehen ihnen alle Gärten nachund fügen still und ohne Augenmerk sich in des fremden Frühlings helle Gammen und brennen langsam mit des Herbstes Flammen auf ihrer

Das Schneiderlein sprang von der Arbeit auf, als es die Mutter so unverhofft vor sich sah, und aus seinen blauen Kinderaugen strahlte ihr die helle Freude entgegen. Aber was sie sonst sah und erfuhr, war schlimm genug. Obwohl Fridolin die feinste Kundschaft hatte und von früh bis spät arbeitete, war doch kein Geld da.

»Wie sich die beiden wohl begrüßen werdengrübelte er noch, dann strömte ihnen die Helle des erleuchteten Zimmers entgegen.

Sie floh hastig aus der Helle wieder ins Dunkel hinaus. Das kleine Ereignis hatte sie gestärkt; sie wußte jetzt, daß sie Mut hatte. Und rasch schritt sie vorwärts. Sie mußte jetzt über den ersten Hügel, den der Weg durchquerte. Ob es wirklich so war, oder ob es ihr nur so schien: der Sturm nahm beständig zu. Er mußte doch bald seinen Höhepunkt erreicht haben.

O eine schwarze Ahndung breitet sich über meine Seele aus. Mit diesem Tage nimmt vielleicht das Elend meines Lebens seinen Anfang, ich stehe hier vielleicht am Scheidewege, wo ich in einen dunkeln, unendlichen Wald hineingehe und die freie helle Flur auf immer verlasse. Mein Vater selbst tritt mir in den Weg und hält mich an, mein Vater liebt mich, um mich elend zu machen.

Glühend in einem neuen Heimat-Urgefühle. Es war zur Nacht, da ich ins Meerhorn stieß. Es war zur Nacht, da ich zum Aufbruch blies. Es war zur Nacht, da ich den Strand verließ. Mein Boot lag in der Mondquelle. Ich stand in vollendeter Helle. Ich stand schlafähnlich starr auf silbernem Kies. Ich hörte den Wind ... Ich hörte den Wind durch die Eichenkronen streichen.

Es kämpften da zwei einander feindliche Heerlager gegen einander: Großmutters helle, lichte Bibel- und Märchengestalten gegen die schmutzigen Dämonen jener unglückseligen Hohensteiner Leihbibliothek. Ardistan gegen Dschinnistan. Die übererbten Gedanken des Sumpfes, in dem ich geboren wurde, gegen die beglückenden Ideen des Hochlandes, nach dem ich strebte.

Kalaf. So in Wind zu reden! Ihr habt in Wind gesprochen, alter Meister! Tod oder Turandot! Altoum. Nun denn, so hab' es! Verderbe dich, und mich stürz' in Verzweiflung! Sie kommt! Ich soll sie sehen! Ew'ge Mächte, Das ist der große Augenblick! O, stärket Mein Herz, daß mich der Anblick nicht verwirre, Des Geistes Helle nicht mit Nacht umgebe! Ich fürchte keine als der Schönheit Macht.

Mit atemloser Spannung aber auch wieder hörte, wie Zur Helle erzählte, die Gesellschaft zu, wenn Böcklin und Marées ihre Gedanken austauschten.

Wort des Tages

mützerl

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