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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Er begab sich also zu der gewöhnlichen Stunde zu ihr, und war kaum in den Saal getreten, wo sie sich befand, und in den Bedürfnissen des Bades, von zween jungen Knaben, welche eher ein paar Liebesgötter zu sein schienen, bedient wurde; als sie schon in seinem Gesicht etwas bemerkte, das mit seiner gewöhnlichen Heiterkeit einen Absatz machte.
Die Studenten sprangen hinunter, einer nach dem anderen, und alle wollten nun den Geiger sehen, denn sie hatten ihn nicht recht sehen können von ihrem Sitze aus, und als sie nun das schmächtige Männlein sahen, da ging die Verwunderung und die Heiterkeit erst recht wieder an; sie hätten der guten Stimme nach einen größeren Menschen erwartet, nun war der Spaß doppelt groß.
Sagazität und Penetration sind bei ihm grenzenlos. Seine Heiterkeit, Genügsamkeit, Duldsamkeit auf der Reise, wo diese Eigenschaften am meisten geprüft werden, finden nicht leicht ihresgleichen.
Und darfst dich mir nicht vorenthalten.« Sie riß an seiner Stola: »Du darfst nicht diesen Mantel tragen, wenn du mich anfaßt.« Er lachte mit einer quellenden Heiterkeit: »Faß meinen Mantel an, faß die Stola an. Ich bin Priester. Fürchte dich nicht.« »Aber ich fürchte mich nicht, Anselm.« »Nein, das sollst du nicht. Nur ich muß mich fürchten. Und tus nicht, und wills nicht tun.«
Auch ich blickte in der gleichen Richtung, und sofort wurde mir alles klar. Im schmalen Gange zwischen den Säulen und der Wand ging er, der Mann, den ich mit ihr im Walde gesehen hatte. Ich erkannte ihn sofort: er hatte sich gar nicht verändert. Sein blonder Schnurrbart war noch ebenso schön, und in seinen braunen Augen leuchtete noch immer die gleiche selbstbewußte und ruhige Heiterkeit. Er ging nicht schnell, wiegte sich in den Hüften und erzählte etwas einer Dame im Domino, die er am Arme führte. Als er an uns vorüberging, hob er plötzlich den Kopf und blickte zuerst auf mich und dann auf sie, mit der ich stand; offenbar erkannte er sofort ihre Augen, denn plötzlich zuckten seine Brauen; er kniff seine Augen zusammen, und über seine Lippen huschte ein kaum wahrnehmbares, doch ungemein freches Lächeln. Er neigte sich zu seiner Dame und flüsterte ihr etwas ins Ohr; sie wandte sich sofort um, und ihre blauen Augen streiften uns mit einem schnellen Blick; dann kicherte sie leise und drohte ihrem Begleiter mit ihrem kleinen Händchen. Er zuckte leicht die Achseln, und sie schmiegte sich kokett an ihn
Und die "griechische Heiterkeit" des späteren Griechenthums nur eine Abendröthe? Der epikurische Wille gegen den Pessimismus nur eine Vorsicht des Leidenden? Und die Wissenschaft selbst, unsere Wissenschaft ja, was bedeutet überhaupt, als Symptom des Lebens angesehn, alle Wissenschaft? Wozu, schlimmer noch, woher alle Wissenschaft? Wie?
Und doch drückte auch dieses Wetter und diese Art Welt eine geheime Heiterkeit aus. Man roch die Bäume, unter denen man ging, man hörte reifes Obst in die Wiese und auf den Weg fallen. Es schien alles doppelt und dreifach still geworden zu sein. Die Geräusche schienen zu schlafen oder sich zu fürchten, zu tönen.
Zum Beispiel in diesen letzten Tagen, ich war schon so heiter und selig, freute mich der Sonne, da erfaßte mich plötzlich am Montag ein eisiger Sturmwind, und auf einmal wandelte sich meine strahlende Heiterkeit in tiefsten Jammer.
Als daher der Barbier sich entschuldigte, dass er noch nach Waldsheim auf den Katharinenmarkt gehen und ein Säulein kaufen wolle, da ging eine freundliche Heiterkeit über das Angesicht des Wirtes, und sagte er zu ihm: "Ei, steht Euch keine von meinen an?" Jetzt liess er ihm sechs gemästete Schweine, eines grösser als das andere, in den Hof herausspringen. "Da sucht Euch eine heraus, Herr Doktor."
Und so, als Fanatiker, mit Bewußtsein, Unerbittlichkeit, Kälte und Glut bedient er sich der Doktrin, die ihn stützt und rechtfertigt. Ich erstaune über dreierlei: seinen Scharfsinn, sein Wissen, seine Heiterkeit.
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