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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ohne den offenen oder heimlichen Spott dieser herauszufordern, ging's nicht ab. Nun und ob! Wieder griff er nach dem Papier. Da klopfte es. Der krummmäulige, bogennasige Bäliälpler, der vorher ein rechter Mann gewesen war, aber seit dem Tod seiner zwei schönen Kinder den Halt verloren hatte, trat ein. Er zog den Hut: »Presi, mich drückt's in die Geschichte will ich nicht gesponnen sein.

Allmählich aber hatten diese Fünfzehn-Männer angefangen, ihr Ansehen mehr zu ihrem Privatnutzen als zum allgemeinen Besten geltend zu machen, und wie die Menschen nun einmal zum Bösen immer fester zusammenhalten als zum Guten, so war auch hier schon seit lange eine enge Verbrüderung entstanden, sich einander zu allerlei heimlichen Praktiken den Rücken zu steifen und durchzuhelfen.

Wie früher wird den Armen das Letzte genommen und den Reichen wird doppelt gegeben; je inbrünstiger er fleht um »Brot«: um so härter die Steine, die der Tag ihm reicht, die Himmel bleiben hart wie blauer Stahl. Der alte unbändige Haß gegen den heimlichen Feind der Menschen, der die Geschicke verhängt, bricht wieder auf in ihm.

Er stand zwar in etwas entfernten Verhältnissen zu mir, doch wußte ich, wenn ich ihm das Ziel seines heimlichen Strebens, das Fräulein, recht lockend, recht reizend vorstellte, wenn ich ihren Besitz ihm von ferne möglich zeigte, so machte er Riesenschritte abwärts, denn seine Anlagen waren gut. Ich beschloß daher, mir ein kleines Vergnügen zu machen und die Leutchen zu hetzen.

Nun kam er zurueck als Sieger ueber die heimlichen Feinde, an der Spitze eines krieggewohnten und ihm ganz ergebenen Heeres, fuer seine Soldaten Landanweisungen begehrend, fuer sich Triumph und Konsulat. Die letzteren Forderungen verstiessen gegen das Gesetz.

Er wandte sich ab wie in heimlichen Zweifeln und sah mit einem traurigen Ausdruck in die dämmerige Nacht hinaus. Man hörte die Grillen feilen, ein paar Sterne hingen wie Funken im Gefieder der Papayakronen. »Leider habe ich ein gutes Gewissen«, sagte ich. Seltsamer und fremder war mir dies Land nie erschienen.

Nun, mein Herr, was sagen Sie zu den heimlichen Freuden dieser melancholischen Einsamkeit?

Ein jeder aus der weißen Bruderschaft vertraut sich pflanzend seinem kleinen Garten. Auf jedem Beete steht, wer jeder sei. Und einer harrt in heimlichen Hoffarten, daß ihm im Mai die ungestümen Blüten offenbarten ein Bild von seiner unterdrückten Kraft.

Er ließ die Arme wieder sinken, sah sein Abbild mit einem heimlichen Mißtrauen an und wurde unwillig über die Unruhe und das törichte Spiel dieses Bildes, während ihn die unveränderliche Hoheit der übrigen Schattenbilder mit Neid und Sehnsucht erfüllte. Er nahm sie noch einmal alle in sich auf, dann aber hatte er der Schatten genug.

In diesen aufgeklärten Augenblicken auf dem Balkon seines Hôtels von Saint-Pol ahnte der König vielleicht seinen heimlichen Fortschritt; der Tag von Roosbecke fiel ihm ein, als sein Oheim von Berry ihn an der Hand genommen hatte, um ihn hinzuführen vor seinen ersten fertigen Sieg; da überschaute er in dem merkwürdig langhellen Novembertag die Massen der Genter, so wie sie sich erwürgt hatten mit ihrer eigenen Enge, da man gegen sie angeritten war von allen Seiten.

Wort des Tages

ibla

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