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Aktualisiert: 7. Juli 2025
O mein Bruder", fuhr er fort, "ich leugne nicht, sie war mir bei meinen heimlichen Anschlägen der Kloben, an den eine Strickleiter befestigt ist; gefährlich hoffend schwebt der Abenteurer in der Luft, das Eisen bricht, und er liegt zerschmettert am Fuße seiner Wünsche. Es ist auch nun für mich kein Trost, keine Hoffnung mehr!
Und jetzt sah er, daß sich der Ausdruck ihrer unbeweglichen Züge geändert hatte: es war ihm, als höbe sich die Brust unter der grauen Seide, als hätte sich der festgeschlossene rote Mund ein wenig geöffnet, nur so weit, daß er die weißen Zähne durchschimmern ließ, und als sei in diese dunklen, kalten Augen das Feuer eines heimlichen Begehrens getreten, das nach ihm verlangte... Und jetzt war ihm nicht mehr ungemütlich, sondern plötzlich unheimlich zumute.
Ihre heimlichen Lüste, ihre Trübsal, ihre erweiterten Liebeskünste und ihre ewig jungen Träume hatten sich stetig entwickelt, just wie Dünger, Regen, Wind und Sonne eine Blume zur Entfaltung bringen, und nun erst erblühte ihre volle Eigenart.
Er ist oft der einzige Ausweg, das rettende Hintertürl in allen möglichen und unmöglichen Nöten und läßt aus seinen heimlichen Taschen die Erfüllung so mancher Wünsche erstehen als ersprießlich wirkender Nothelfer, als verschmitzt und verständnisvoll lächelnder Bundesgenosse derjenigen, die es verstehen, mit dem gebührenden Nachdrucke um seine Hilfe zu beten.
Der alte König aber saß drunten bei seinen Haufen Goldes und hatte seinen heimlichen Gang offen und hat noch viele hundert Jahre gelebt, nachdem das Schloß zerstört war; denn sie sagen, die Menschen, welche sich zu sehr an Silber und Gold hängen, können vom Leben nicht erlöst werden und sterben nicht, wenn sie Gott auch noch so sehr um den Tod bitten.
Worauf soll ich mich verlassen, dachte sie, ich habe keinen Anhalt und werde den Meinen keine Hilfe bringen können. „Ach, hier war nun die beste Gelegenheit, alles gutzumachen,“ seufzte sie in ihrer Angst, „was soll ich tun?“ Aber plötzlich trieb es sie mit heimlichen Mächten unwiderstehlich nach einer bestimmten Richtung hin.
Die schöne Danae meldete ihrem Freunde, daß sie die Verräterei des Hippias, und die Ursache der heimlichen Entweichung Agathons, bei ihrer Zurückkunft nach Smyrna bald entdeckt habe.
Von dieser Zeit erschien ich öfters in den öffentlichen Versammlungen; die Leidenschaft, welche das Volk für mich gefaßt hatte, und der Beifall, der mir, wenn ich redete, entgegen flog, machten mir Mut, nun auch an den allgemeinen Angelegenheiten Teil zu nehmen; und da das Glück beschlossen zu haben schien, mich nicht eher zu verlassen, bis es mich auf den Gipfel der Republikanischen Größe erhoben haben würde; so machte ich auch in dieser neuen Lauf-Bahn so schnelle Schritte, daß in kurzem die Gunst, worin ich bei dem Volk stund, das Ansehen der Mächtigsten zu Athen im Gleichgewicht erhielt; und daß meine heimlichen Feinde selbst, um dem Volk angenehm zu sein, genötigt waren, öffentlich die Zahl meiner Bewunderer zu vermehren.
Mit Panjas Hilfe erfuhr ich bald die Geschichte und die Bitte meines späten Gastes, und mit einem heimlichen Schauer sah ich das junge Wesen plötzlich mit ganz anderen Augen an, als ich wußte, daß es vor einigen Tagen Mutter geworden war. Man muß erfahren haben, wie gewöhnlich solche Fälle im tropischen Indien sind, um solcher Aussage ohne weiteres Glauben zu schenken.
Aber das mit der heimlichen Liebe, die wohl nicht ganz heimlich blieb, das wurde dem König doch zuviel, und weil er den schönen Kalatravaritter überhaupt nicht recht leiden mochte denn er war nicht bloß grausam, er war auch ein Neidhammel, oder wenn das Wort für einen König und noch mehr für meine liebenswürdige Zuhörerin, Frau Effi, nicht recht passen sollte, wenigstens ein Neidling , so beschloß er, den Kalatravaritter für die heimliche Liebe heimlich hinrichten zu lassen.«
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