Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Mai 2025


Da unten sind sie alle so heißblütig, sowohl Papa als Mama und die Kardinäle und die Mönche, alle sind sie leicht erregbar. Deswegen mußte alles so heimlich vor sich gehen, denn wenn die Leute uns hätten wegschleichen sehen, würden sie uns wohl alle beide totgeschlagen haben, nur um meine Seele zu retten. Henrik hielten sie ja für einen Verlorenen

Diese italienischen Kleinbürger, die sich heißblütig und beweglich an ihren Worten und Gebärden berauschen, alle ein wenig Künstler, ein wenig Schauspieler, ein wenig d'Annunzio, sind in ihrer Menschlichkeit und Kindlichkeit so liebenswürdig erlebt und gestaltet, daß sie und ihr Schicksal zu menschlich-symbolischer Bedeutung wachsen.

Danvers war ein Mensch von gleichem Schlage, heißblütig, aber kleinmüthig, durch glühende Begeisterung fortwährend bis an den Rand der Gefahr getrieben, durch die Feigheit aber immer wieder an diesem Rande zurückgehalten.

Mit steigender Erregung hatte Cethegus zu Ende gelesen. Jetzt fuhr er auf. »Ein solcher Antrag zu dieser Stunde: – in dieser Stimmung: – er nimmt ihn an! Kaiser des Abendlandes mit hunderttausend Franken-Kriegern! Er darf nicht leben.« – Und er eilte an den Eingang seines Zeltes. Dort aber blieb er plötzlich stehen: »Thor, der ich warlächelte er kalt. »Heißblütig noch immer?

»Dort drübensagte Zeitler, und deutete nach einem Marmorgrabmal, das zwischen einer Baumgruppe heraussah, »liegt oder lag eine junge, feine Frau, die der Tod an einem einzigen heißen Krankheitstag erwürgt hat. Sie hatte die Augen noch offen, als der Sarg geschlossen wurde, oder vielmehr, sie waren, schon zugedrückt, langsam wieder aufgegangen, und es sah erschütternd aus, wie die erloschenen Sterne unbeweglich nach dem Kinderhäuflein hinschauten, dem sie noch lange hätten scheinen sollen. Das war die Mutter der Geschwister Hagenau. Sie war eine Waldbauerntochter gewesen, gesund, schön, lebensfreudig und heißblütig und dabei reich und von guter Bildung, und hatte dem etwas verbrauchten Hause mit Blut und Geld aufhelfen sollen. Letzteres war geschehen, aber der Reichtum ihres sprühenden Lebens schien ganz und gar der jüngsten Tochter Brigitte aufbehalten gewesen zu sein, während die älteste und der um weniges jüngere Sohn dem Vater nacharteten, der brav, gewissenhaft, gründlich belesen und mit allgemeiner Bildung versehen, aber etwas trocken und unlebendig war. Oder wenigstens so ungefähr wurde er geschildert. Doch soll er an der Frau unendlich gehangen haben und durch ihren Tod ganz gebrochen, und also doch nicht ohne Leidenschaft gewesen sein. Für die Kinder hatte er nach dem Tode der Frau nicht mehr viel Aufmerken. Er veranlaßte ihre Schulbildung, wie es recht und üblich war und nahm eine Hausdame, die für Nahrung und Kleider und für das Hergebrachte an guten Sitten und was man so gemeinhin Erziehung nennt, sorgte, und die er der Bequemlichkeit halber nach einiger Zeit heiratete, ohne daß sie viel für ihn gewesen wäre. Die arme Frau und Mutter hatte allen Grund gehabt, ihr Häuflein mit gebrochenen Augen noch traurig anzusehen, wenn man so sagen darf, denn es war nicht mehr viel Freudigkeit und Kinderglück im Hause. Einzig die jüngste Tochter, die auch im

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen