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Sie schreiben, liebe Charlotte, in Ihrem letzten Brief viel von Gewittern, indem Sie auf etwas antworten, was ich in einem meiner Briefe darüber gesagt hatte. Ich bekam Ihre lieben Blätter gerade bei einem heftigen Gewitter.

Schon als Regentin hatte sie wie ein halber Student gelebt; einmal war sie auf einem Heuwagen mit acht Personen von Tieffurt nach Tennstädt gefahren, es kam ein Gewitter mit einem heftigen Regenguß, und die Herzogin, die wie die andern Damen in ganz leichtem Kleide war, zog Wielands Oberrock an. Sie faßte alles mit Enthusiasmus an und auf.

Bei näherer Erkundigung bestätigte sich meine Vermutung; wir konnten uns somit die Fahrt auf dem Merasè ersparen und hatten dazu Aussicht, unser Ziel schneller zu erreichen. Eine halbe Stunde darauf sass ich mit Midan, meinem Hunde und den notwendigen Arzneien im Bote der Ma-Suling, das von der heftigen Strömung mit grosser Geschwindigkeit flussabwärts geführt wurde.

Bei diesen fragmentarischen Erinnerungen muss ich auch noch Diderots gedenken, des heftigen Dialektikers, der sich auch eine Zeitlang in Pempelfort als Gast sehr wohl gefiel und mit großer Freimütigkeit seine Paradoxen behauptete.

Diese Betrachtungen marterten des Kranken Hirn bis zur heftigen Fieberglut, er fühlte sich völlig machtlos und sah im Fieber, wie eine hohe, dunkelverhüllte Gestalt die arme Sophie, welche einer geknickten Lilie glich, auf ihre Arme nahm und sie von hinnen trug, weit, weit fort.

Man spürte einen heftigen Windstoß, eine große Seltenheit in diesen Strichen, wo die See meist nicht unruhiger ist als das Wasser unserer Flüsse; die Fluth drang weit ins Land hinein und durch den Einbruch des Meeres wurde der Salzsee in einen mehrere Meilen langen Meerbusen verwandelt.

Die Versammlung war eine Antwort auf die heftigen Angriffe, welche die Leipziger Presse gegen unsere Partei und speziell gegen mich wegen meines Auftretens im Reichstag inszeniert hatte. Ich ging mit der Stadtverwaltung streng ins Gericht.

Auch was Gleichmut sei bei heftigen Schmerzen, bei Verlust eines Kindes, in langen Krankheiten, habe ich von ihm lernen können. Er zeigte mir handgreiflich an einem lebendigen Beispiel, daß man der ungestümste und gelassenste Mensch zugleich sein kann, und daß man beim Studium philosophischer Werke die gute Laune nicht zu verlieren brauche.

Eben dieser junge Mensch nimmt Abschied von ihr, sie ist nicht vorsichtig genug, eine aufkeimende Neigung zu verbergen; er wird kühn, schließt sie in seine Arme und drückt ihr das große, mit Brillanten besetzte Porträt ihres Gemahls gewaltsam wider die Brust. Sie empfindet einen heftigen Schmerz, der nach und nach vergeht, erst eine kleine Röte und dann keine Spur zurückläßt.

Der Kommandant erwiderte, indem er, mit einer ploetzlich heftigen Bewegung, den Brief zerriss: sie wisse, dass er mit ihr nichts zu schaffen haben wolle, und er verbiete ihr, in irgend eine Gemeinschaft mit ihr zu treten. Er siegelte die zerrissenen Stuecke ein, schrieb eine Adresse an die Marquise, und gab sie dem Boten, als Antwort, zurueck.