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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Um die Angelegenheiten des ferneren Ostens jenseits des Tauros und Halys war man fest entschlossen, sich nicht zu bekuemmern; es zeigen dies sehr deutlich die Bedingungen des Friedens mit Antiochos und noch entschiedener die bestimmte Weigerung des Senats, der Stadt Soloi in Kilikien die von den Rhodiern fuer sie erbetene Freiheit zu gewaehren.
Was von Lucullus' Heer nach den erlittenen Verlusten und der Verabschiedung der Fimbrianischen Legionen noch uebrig war, stand untaetig am oberen Halys in der Landschaft der Trokmer an der Grenze des pontischen Gebietes. Den Oberbefehl fuehrte einstweilen immer noch Lucullus, da sein ernannter Nachfolger Glabrio fortfuhr, in Vorderasien zu saeumen.
Er übertrug die Satrapie Phrygien dem Antigonos, Philippos' Sohn, der bisher die Kontingente der Bundesgenossen befehligt hatte, ernannte zu deren Strategen Balakros, des Amyntas Sohn. Nach zehntägiger Rast in Kelainai zog er weiter nach Gordion am Sangarios, von wo die große Straße über den Halys und durch Kappadokien nach Susa führt.
Nicht lange nach der Schlacht von Magnesia hatte Koenig Pharnakes I. sein Gebiet weit ueber den Halys bis nach Tios an, der bithynischen Grenze ausgedehnt und namentlich des reichen Sinope sich bemaechtigt, das aus einer griechischen Freistadt dieser Koenige Residenz ward.
Gestritten ward hauptsaechlich um die Zufuhr, die auf beiden Seiten knapp war; Mithradates bildete deswegen aus dem Kern seiner Reiterei und einer Abteilung erlesener Fusssoldaten unter Diophantos und Taxiles ein fliegendes Korps, das bestimmt war, zwischen dem Lykos und dem Halys zu streifen und die aus Kappadokien kommenden roemischen Lebensmitteltransporte aufzufangen.
Die Zahl der Erschlagenen und mehr noch die der Gefangenen war an beiden Stellen ungeheuer. Was uebrig blieb, rettete sich ueber den Halys zu dem dritten keltischen Gau der Trocmer, welche der Konsul nicht angriff. Dieser Fluss war die Grenze, an welcher die damaligen Leiter der roemischen Politik beschlossen hatten innezuhalten.
Zwar der der Regulierung des Ostens von 565 zugrunde gelegte Satz, dass der Halys die Ostgrenze der roemischen Klientel bilden solle, ward vom Senat nicht eingehalten und trug auch die Unhaltbarkeit in sich selber.
Die bisherige Provinz Asia, die Mysien, Lydien, Phrygien und Karien umfasste, ward aus einer Grenz- eine Mittelprovinz; neu eingerichtet wurden die Provinz Bithynien und Pontus, welche gebildet ward aus dem gesamten ehemaligen Reiche des Nikomedes und der westlichen Haelfte des ehemaligen pontischen Staates bis an und ueber den Halys; die Provinz Kilikien, die zwar schon aelter war, aber doch erst jetzt ihrem Namen entsprechend erweitert und organisiert ward und auch Pamphylien und Isaurien miteinschloss; die Provinz Syrien und die Provinz Kreta.
Schon erhob sich im fernen Osten Kyros mit seinem Perservolk, brachte das Königtum Mediens an sich, begründete die Macht der »Meder und Perser«; ihre Heere siegten am Halys, drangen nach Sardes vor, brachen das Lyderreich.
Dort lag Zelt an Zelt, aber ich sah, daß man bereits im Begriffe stand, sie abzubrechen. Das waren die Abu Hammed und die Dschowari. Dort hatten wohl auch die Scharen von Sardanapal, Kyaxares und Alyattes kampiert. Dort hatten die Krieger des Nabopolassar auf den Knieen gelegen, als am 5. Mai im fünften Jahre jenes Herrschers eine Mondfinsternis der totalen Sonnenfinsternis folgte, welche die Schlacht von Halys so schrecklich machte. Dort hatte man wohl die Pferde aus den Fluten des Tigris getränkt, als Nebukadnezar nach
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