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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Das grüne Thal hallte von dem ungewohnten Artillerie-Kommandorufe wieder, und als nun der Donner erschallte, als Vollkugeln und Kartätschen die Scheibe und die Felsen zersplitterten, da brach lauter Jubelruf aus dem Munde des Königs und tosendes Geschrei aus der Brust der gaffenden Menge hervor.
Unaussprechliche Wuth kochte und glühte in ihm; seinen Augen entsprühten die Funken, sein Herz hallte das Klopfen der Hammerschläge nach, und dennoch fand er kein Wort zornvoller Entgegnung, denn die also heftig und vernichtend auf ihn einredete, war eine Frau, eine hochbetagte Greisin, und war die Mutter seines Erzeugers.
Anfangs blieb alles still, gerade wie damals vor der römischen Ruine; doch plötzlich erklang dicht an meinem Ohr ein rohes Lachen, etwas fiel mit einem Aufschrei ins Wasser und begann zu glucksen ... Ich blickte mich um: weit und breit war niemand zu sehen, doch vom Ufer hallte lautes Echo zurück, und zugleich erhob sich von allen Seiten ein betäubender Lärm.
Zögernd blieb er stehen und überlegte unschlüssig, was zu tun sei. Aber der Streit mit Ilse hallte noch zu heftig in ihm nach; wenn er sie jetzt bei der Frau antraf, hatte er wieder einmal verlorenes Spiel.
Da sah er hinein in jahrtausendtiefen Wald und hörte aus einem fernen Jahrhundert den dämmergrünen Grund herauf ein fröhliches Blasen: Ein Jäger aus Kurpfalz, Der reitet durch den grünen Wald, Er schießt das Wild daher, Gleichwie es ihm gefallt. Ju ja, Ju ja gar lustig ist die Jägerei Allhier auf grüner Heid’. Aber das zweite »Ju ja« hallte leise aus wunderbaren Fernen her.
So mit ihrem Schmerz beschäftigt, hatte er ganz überhört, daß man schon zweimal an der Türe geklopft habe; leise wurde sie endlich geöffnet, auf dem weichen Fußteppich hallte kein Schritt Ida war es, als wehe sie ein kühlendes Lüftchen an, es war ihr so wunderwohl und süß zu Mut, sie nahm das Tuch von den weinenden Augen und tat einen lauten Schrei; denn vor ihr stand in voller Lebensgröße Graf Martiniz.
Und deshalb zuckte sie auch jäh zusammen, als der Glockenschlag der zwölften Stunde jetzt laut und langsam feierlich durch die Nacht hallte. Traulich und heimisch berührten sie sonst diese Töne, aber schauerlich bang klangen sie heute in ihrem Innern wieder. Nun waren sie schon über eine Stunde fort, ihr Mann und Leo!
Von dem süßen jungen, blühenden Glauben getragen, hallte der Gesang, gleich einem feinen Duft, der die Eigenschaft hat, zu tönen, hin und her und verhallte an den Wänden. Ich schaute mit eigentümlichen Empfindungen, ganz bezaubert von den Tönen, zur Decke des Saales hinauf, welche blau war, wie ein milder träumerischer Himmel.
Und als er an das Hochzeitshaus kam, sah er noch immer nichts anderes, als was ihn vorher beschäftigt hatte, sah weder Brautstaat noch Hochzeitszug; er fragte nur, ob sie bald aufbrechen wollten; das wollten sie. Er ging mit der Fiedel voran, jetzt spielte er die himmlische Morgenstimmung ihnen in die Seele hinein, und es hallte zwischen den Bäumen.
Das herbe Asketenwort: "ein Schmutzwinkel ist die Häuslichkeit", hallte durch mein ödes Gemüt wider. Auf jener herrlichen Terrasse der Sorgenlosen, unter freiem, sternenblinkendem und monddurchstrahltem Himmel war ja meine Liebe daheim.
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