Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juli 2025
Der finstere Geist, der den Unglücklichen mit seinen schwarzen Fittichen beschattete, senkte sich immer tiefer auf sein Opfer herab, so daß die Nacht noch düsterer in ihm wurde. Am Himmel zuckte und leuchtete es, in langen Linien schossen die schmalen Feuerstreifen dahin, aus den dunklen Wolkengründen heraus rollte der Donner und hallte verendend über die weite Ebene.
Erschöpft von dieser Anstrengung, fühlte Julie, daß ihre Knie brachen eine tödliche Kälte ergriff sie. Doch sie hatte den echt weiblichen Einfall, sich rasch hinzusetzen, um nicht in Arthurs Arme zu fallen. »Julie!« rief Lord Grenville. Dieser durchdringende Schrei hallte wider wie ein Donnerschlag.
Dann wandte er sich zu den anderen und rief mit einer Begeisterung, die leidenschaftlich zu Herzen ging: »Brüder! Ihr habt mich heute vom Tode befreit. Euch weihe ich mein Blut; eurer Freiheit jeder Funke meiner Seele! Betrachtet mich nicht mehr als einen Obmann, als einen Weber, der unter euch wohnt, sondern als einen Mann, der vor Gott geschworen hat, eure Freiheiten gegen den Feind zu schützen. Unverbrüchlich sei der Eid, der durch die dunklen Gänge meines Gefängnisses hallte! Mein Blut, mein Leben, meine Ruhe dem Vaterland
Bald darauf hörte er seine Diener kommen; sie sprachen hitzig miteinander, und ihre Stimmen hallten laut auf der Montreuiler Straße. Sein Zorn suchte einen Vorwand, sich Luft zu machen, und entlud sich nun, als sie ankamen, wie ein Donnerschlag über ihren Häuptern. Seine Stimme hallte durch das Haus, daß es zitterte.
Es erschienen strenge Verordnungen über das Schließen der Gasthäuser und Schenken mit dem Eintritt der Dunkelheit, das Tragen von Masken und Waffen jeder Art wurde bei schwerer Strafe verpönt, die ganze Nacht hallte der Schritt der Runden durch die Gassen und hörte man die Gondeln anrufen, die auf den Kanälen an den Wachtposten vorüberfuhren.
So lange war es her, daß er keine Blicke mehr in das Heimwesen deutschen Bürgertums getan hatte. Er ein Fremder und alles ihm fremd geworden, was von dorther kam . . . Er klingelte an der Tür, von welcher er glaubte, daß es die richtige sei. Schrill hallte der Klang der Glocke. Dann kamen schlürfende Schritte, und ein Diener in Livree, aber mit vorgebundener blauer Schürze, öffnete.
Die holprige, vom Herbstregen schlüpfrige Vorstadtgasse hallte von allen den Reden wider. Die Türen standen offen, die Fenster schwangen hin und her. Ein Kopf steckte sich neben den andern in verwundertem Geflüster. »Er ist durchgegangen.« Menschen flüsterten, Sperlinge kreischten, Holzpantoffeln klapperten: »Er ist durchgegangen. Der alte Schuhmacher ist durchgegangen.
Er schlug mit der Hand nach der Waldtaube und rief mit lauter Stimme, so daß es durch den Wald hallte: »Zeuch du zur Hölle, von wannen du kommen bist!« Gerade da waren die Engel so nahe, daß Abt Johannes den Hauch ihrer mächtigen Fittiche fühlte, und er hatte sich zur Erde geneigt, sie zu grüßen.
Suchend wanderten ihre Augen umher, als ob sie den bösen Zigeuner irgendwo finden müßten. Da blieb ihr Blick haften an dem Mann auf der Straße, dem Mann mit dem dunklen Überzieher und dem Reisetäschchen. Wie gebannt schaute sie ihm einen Moment ins Angesicht. Da plötzlich fährt sie in die Höhe mit gellendem, jubelndem Schrei. »Onkel Theophil!« hallte es in mächtigen Tönen durchs Zimmer.
Der Kanonendonner und das Trompetengeschmetter der berühmten Schlacht bei Wagram hallte noch im Herzen der österreichischen Monarchie wieder.
Wort des Tages
Andere suchen