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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Doch hörte ich dann halblaut gesprochene Worte, die mich seltsam beruhigten, obgleich ich sie nicht verstand, und schlief unter ihnen ein, wenn ich so sagen soll, da ich ja nie wach war, bis mich neue Traumbilder, die mein kochendes Blut auf dunklen Bahnen herzutrug, zu neuen Mühsalen aufschreckten. Dann war es einmal lange schwarz und kühl. In einer Nacht schlug ich die Augen auf.
Der bleiche Heinrich ging vorbei, Schön Hedwig lag am Fenster. Sie sprach halblaut: Gott steh mir bei, Der unten schaut bleich wie Gespenster! Der unten erhub sein Aug in die Höh, Hinschmachtend an Hedewigs Fenster. Schön Hedwig ergriff es wie Liebesweh, Auch sie ward bleich wie Gespenster. Schön Hedwig stand nun mit Liebesharm Tagtäglich lauernd am Fenster.
„Nellie, sieh nur,“ rief Ilse halblaut und zeigte mit der Hand auf diesen Wirrwar, „das nennt Flora gewiß ‚malerisch‘.“ „O, störe mir nicht in mein heiliges Andacht,“ gab Nellie zur Antwort, und als sich Ilse bei diesen mit Pathos gesprochenen Worten umwandte, sah sie Nellie mit gefalteten Händen vor einem Schreibtisch stehen, der seinen Platz am Fenster hatte.
Endlich, da es finster ward, setzte sie sich zur Marquise nieder, welche, mit vieler Emsigkeit, an einem Tisch arbeitete, und das Gespraech zu vermeiden schien. Sie fragte sie halblaut, waehrend der Vater auf und niederging, ob sie begreife, was aus dieser Sache werden solle?
"Diese sehen einander gerade genug ins Gesicht", sagte der Major und fügte nicht hinzu, was er im Sinne hatte. Nach einer Pause versetzte Hilarie bescheiden, halblaut und fast mit einem Seufzer: "Und doch wird man denjenigen niemals tadeln, der in die Höhe blickt!" Zugleich sah sie mit ein paar Augen an ihm hinauf, aus denen ihre ganze Neigung hervorsprach.
„Ist das ein tauber Esel“, brummte die Dame halblaut, aber vollkommen verständlich zwischen den Zähnen durch; „wird man auch noch mit so einem langweiligen Peter von Reisegesellschafter geplagt, du meine Güte!“ und ihren großen Reisekober neben sich zurechtrückend, stemmte sie die beiden Füße auf den gegenüberbefindlichen Sitz, faltete die Hände im Schoose und schloß ebenfalls die Augen.
Mir scheint, ihr wollt euch der Tante gleich von eurer schlimmsten Seite zeigen.« Paul und Anna ließen die Köpfe ein wenig hängen, aber Annas Schelmengesichtchen zeigte bald wieder den gewohnten fröhlichen Ausdruck, und sie gesellte sich zu ihrer Cousine Mariechen und zu klein Toni, halblaut vor sich hinsingend: »Ach, wenn ich doch kein Mädchen wär'! Das ist doch recht fatal!
Wiseli sagte halblaut unter Schluchzen, die Nachbarin habe es geschickt, der Onkel möge schnell zur Mutter kommen. Die Tante sah das Kind an, sie mochte denken, es sei schlimm mit der Mutter. Denn weniger mürrisch, als sie sonst redete, erklärte sie: "Ich will es ihm sagen, geh nur wieder heim, er ist jetzt nicht da." Da kehrte Wiseli wieder um und lief zurück.
»Ich gebe gerne zu,« erklärte ich, »daß die sogenannten Hexen durch den Gebrauch gewisser narkotischer Mittel in einen Zustand der Entrückung gerieten und felsenfest glaubten, auf einem Besen durch die Luft zu fliegen.« Er dachte eine Weile nach. »Freilich, Sie werden immer sagen, auch ich bilde es mir nur ein« erwog er halblaut und versank wieder in Nachsinnen.
Alta-Carrara machte schweigend eine Handbewegung, als stelle er mich vor. Dann liessen wir uns auf Kissen nieder. Von einem zwischen uns stehenden Tischchen nahm der Graf einige Haschischpillen und bot mir lächelnd die Schale. »Die Umherliegenden«, erklärte er halblaut, »befinden sich in einem Zustand der Angeregtheit, den man nicht Rausch nennen kann.
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