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=Hagenström!= Die Nachricht ist da, niemand weiß woher. Sie ist da, wie aus dem Erdboden hervorgekommen oder vom Himmel gefallen und ist überall zugleich. Es gibt keinen Widerspruch. Es ist entschieden. Hagenström! Ja, ja, er ist es nun also. Da ist nichts mehr zu erwarten. Die Dame im Schleier hätte es vorher wissen können. So geht es immer im Leben. Man kann nun ganz einfach nach Hause gehen. Sie fühlt, wie das Weinen in ihr aufsteigt

»Und alles Wichtige haben ja doch Strunck & Hagenström in Händen«, bemerkte trübe der Makler Gosch, der seinen Ellenbogen weit vor sich hin auf den Tisch gestützt hatte und den bösartigen Greisenkopf in der Hand ruhen ließ.

Was die Hochzeitsfeierlichkeiten anging, so verliefen sie genau, wie Tony es erwartet und nicht anders gewünscht hatte: Es wurde nicht viel Aufhebens davon gemacht. »Lassen wir den Pomp«, sagte der Konsul; »du bist wieder verheiratet, und es ist ganz einfach, als hättest du niemals aufgehört, es zu seinNur wenige Verlobungskarten waren versandt worden daß aber Julchen Möllendorpf, geborene Hagenström, eine erhalten hatte, dafür hatte Madame Grünlich gesorgt

Hermann Hagenström, in einem fußlangen, dicken und schweren Pelze, der vorne offen stand und einen grüngelben, faserigen und durablen englischen Winteranzug sehen ließ, war eine großstädtische Figur, ein imposanter Börsentypus.

Jetzt heißt es, daß die Vorschläge im Sitzungssaale eingelaufen sind, und daß von jeder der drei Kammern ein anderer vorgeschlagen wurde: Hagenström, Buddenbrook, Kistenmaker! Gott gebe, daß nun wenigstens die allgemeine Wahl durch geheime Abstimmung mittels Stimmzettel eine unbedingte Stimmenmehrheit ergibt!

»Bi Gott, hei ward dat wedder nich, din Herr Kurz«, sagt der eine Arbeitsmann zum andern. »Nee, du Döhsbartel, dat brukst mi nich mehr tau vertellen. Sei stimmen nu je all öwer Hagenström, Kistenmaker un Buddenbrook af.« »Je, un nu is dat de Frag', wekker von de dre die annern öwer is.« »Je, dat seg du man noch mal.« »Weitst wat? Ick glöw, sei wählen Hagenström

Und diese Person war Herr Hermann Hagenström, Großhändler und Königlich Portugiesischer Konsul. Als das erste Gerücht Frau Permaneder erreicht hatte, war sie gelähmt gewesen, verblüfft, vor den Kopf geschlagen, ungläubig, unfähig, den Gedanken in seiner Tiefe zu erfassen.

»Der Sohn des Lotsenkommandeursfragte Julchen Hagenström und blickte mit ihren blanken schwarzen Augen scharf zu Morten hinüber, der seinerseits mit einer gewissen Melancholie die elegante Gesellschaft musterte. Tony aber sagte mit lauter Stimme: »Eines bedaure ich: nämlich, daß zum Beispiel August Möllendorpf nicht hier ist ... Es muß doch alltags recht langweilig am Strande sein

»Spaß! Spaßrief der Konsul. »Ich bilde mir ein, einen Spaß zu verstehen, aber du hast ja gesehen, wie der Spaß verstanden worden ist! `Ich meinerseits halte meinen Beruf =sehr= hoch´, hat Hermann Hagenström dir geantwortet ... Und da saßest du nun, ein verbummelter Mensch, der von seinem eignen Beruf nichts hält

Nein, den Herren Strunck & Hagenström würde dieser Fang leider entgehen! Es gab am Orte eine Firma, die in diesem Falle infolge von persönlichen Verbindungen denn doch die Vorhand hatte!... In der Tat, das Persönliche war hier das Entscheidende. Es war kein gewöhnliches Geschäft, das man kühl und in den üblichen Formen erledigt.