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Um die Wildgänse zu bewegen, mit ihr nach den Schären hinauszufliegen, erzählte ihnen Daunenfein von ihrer Heimat. Diese liege auf einer Felseninsel. Wenn man die Insel aus der Ferne sehe, meine man, es gäbe gar nichts als Steine da, wenn man aber dort ankomme, finde man in den Rissen und Spalten herrliches Futter. Und bessere Brutplätze als dort in den Felsenspalten und unter den Weidenbüschen könnte man lange suchen. Das beste von allem aber sei doch ein alter Fischer, der auf dem Holm wohne. Daunenfein habe gehört, daß er in seiner Jugend ein großer Jäger gewesen sei, der immer zwischen den Schären gelegen und Vögel erlegt habe. Aber auf seine alten Tage, nachdem seine Frau gestorben und seine Kinder fortgezogen seien, wohne er ganz allein in seinem Häuschen, und jetzt beschütze er die Vögel auf seiner Schäreninsel. Er lege nie mehr auf sie an und halte auch die andern Fischer davon ab. Statt dessen gehe er jetzt bei den Vogelnestern umher, und wenn die Weibchen auf ihren Eiern säßen, bringe er ihnen Futter. Kein einziger Vogel fürchte sich vor ihm. Daunenfein sei oft in seiner Hütte gewesen, und da habe er ihr Brotkrumen hingestreut. Weil nun der Fischer so gut gegen die Vögel sei, hätten sich diese auch in großer Menge auf der Schäre niedergelassen, und es fehle dort nächstens an dem nötigen Platz. Wenn man im Frühling zu spät eintreffe, könnten möglicherweise schon alle Brutplätze besetzt sein. »Und deshalb haben meine Eltern und Geschwister mich auch allein in

Dann kam ein dickes, warmes Tuch für die alte Großmutter, damit sie sich darin einhülle und nicht frieren müsse, wenn der Wind wieder so schaurig um die Hütte klappern würde. Dann kam die große Schachtel mit den Kuchen; die war auch für die Großmutter bestimmt, daß sie zu ihrem Kaffee auch einmal etwas anderes als ein Brötchen zu essen habe.

Bergwände warfen sich herunter, es war eng und dicht. Plötzlich verließ er das Dickicht und brach ins Freie. Die Enge war paradiesisch. Palmen schwankten in der Sonne über einer Hütte. Vor der Hütte stand ein Mädchen. Als er kam, kniete sie nieder und flüsterte: »RonoEr trat an sie heran und sagte: »Liebe michSie war weiß wie eine Französin mit einem metallischen Schimmer der Haut.

"Ich will sehen, was du drinnen hast, in der Hütte", sagte Heidi. "So komm!", und der Großvater stand auf und ging voran in die Hütte hinein. "Nimm dort dein Bündel Kleider noch mit", befahl er im Hereintreten. "Das brauch ich nicht mehr", erklärte Heidi.

Wieder glaubte sie ein dumpfes Geräusch hinter sich zu hören, aber durch die Palmen hin kannte sie einen näheren Pfad zur Hütte, und glitt wie eine Schlange in den dunklen Schatten des dichten Unterwuchses von Pisang- und Cacaobüschen hinein.

Die Alte leugnete nicht, daß er richtig geraten hatte. »Aber diese Hütte, die so viele Jahre verlassen gestanden hat, gehört dir ebensogut wie mirsagte sie. »Ich habe kein Recht, dich von hier zu vertreiben.« »Es ist aber doch deiner Eltern Hüttesagte der Winzer, »und du hast sicherlich mehr Anspruch darauf als ich. Wir sind überdies jung, und du bist alt.

Aber kaum hatte der Junge das getan, da bekam er eine fürchterliche Ohrfeige, daß ihm war, als zerspringe ihm der Kopf in tausend Stücke. Er flog zuerst an die eine Wand und dann an die andre, schließlich fiel er auf den Boden und blieb da bewußtlos liegen. Als er wieder erwachte, war er noch in der Hütte. Von dem Wichtelmännchen war keine Spur mehr zu sehen.

es vor der Hütte, ich muß nun zum Wasser", sagte Franz Anton, der mit lustigen Augen dem Ausdruck von Glück und Erstaunen auf dem Gesicht des Jungen gefolgt war. Dieser gehorchte. Vor der Hütte setzte er sich auf den Boden.

So konnte die Großmama auch sogleich wissen, wenn sie oben nötig werden sollte, und bis dahin ruhig unten bleiben. »Müssen wir in die Hütte hinein zum Schreibenfragte Klara, die wohl dafür war, der Großmama Bericht zu geben; aber da draußen war es ihr so wohl, daß sie gar nicht weg mochte. Aber das Heidi wußte sich einzurichten.

Zu dieser Zeit im Monate Juni erscholl eines Tages ein Geschrei von Hütte zu Hütte, von Dorf zu Dorf im Thale sich verbreitend und auf die Hohen dringend, ein Geschrei, das die Händler und Missionäre für Kriegsgeschrei hielten; als sie bestürzt nach der Ursache desselben forschten, sahen sie mitten im Thalkessel eine zehn Stück zählende, laut brüllende, nach den Quellen sich Bahn brechende Elephantenheerde vor sich.