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Aktualisiert: 20. Mai 2025
An fließenden Gewässern mit hochbegrasten Ufern liegende Gehöfte haben von den Leguanen viel zu leiden, weil sie nur zu gerne die Hühnerställe besuchen und dem Menschen das Einsammeln der Eier ersparen. Ja, sie gehen in dieser Vorliebe auch so weit, daß sie sogar hohe Bäume erklettern, um nach Vogelnestern zu fahnden, wie ich dies in der Missionsstation Limkana am Matebe-Flüßchen beobachtete.
Um die Wildgänse zu bewegen, mit ihr nach den Schären hinauszufliegen, erzählte ihnen Daunenfein von ihrer Heimat. Diese liege auf einer Felseninsel. Wenn man die Insel aus der Ferne sehe, meine man, es gäbe gar nichts als Steine da, wenn man aber dort ankomme, finde man in den Rissen und Spalten herrliches Futter. Und bessere Brutplätze als dort in den Felsenspalten und unter den Weidenbüschen könnte man lange suchen. Das beste von allem aber sei doch ein alter Fischer, der auf dem Holm wohne. Daunenfein habe gehört, daß er in seiner Jugend ein großer Jäger gewesen sei, der immer zwischen den Schären gelegen und Vögel erlegt habe. Aber auf seine alten Tage, nachdem seine Frau gestorben und seine Kinder fortgezogen seien, wohne er ganz allein in seinem Häuschen, und jetzt beschütze er die Vögel auf seiner Schäreninsel. Er lege nie mehr auf sie an und halte auch die andern Fischer davon ab. Statt dessen gehe er jetzt bei den Vogelnestern umher, und wenn die Weibchen auf ihren Eiern säßen, bringe er ihnen Futter. Kein einziger Vogel fürchte sich vor ihm. Daunenfein sei oft in seiner Hütte gewesen, und da habe er ihr Brotkrumen hingestreut. Weil nun der Fischer so gut gegen die Vögel sei, hätten sich diese auch in großer Menge auf der Schäre niedergelassen, und es fehle dort nächstens an dem nötigen Platz. Wenn man im Frühling zu spät eintreffe, könnten möglicherweise schon alle Brutplätze besetzt sein. »Und deshalb haben meine Eltern und Geschwister mich auch allein in
Da kommen gesprungen die reizenden jungen Wachholderweibchen und Fliedermännchen, Taunixchen mit silbernen Wasserkännchen. Aus Vogelnestern und Weidenkätzchen gucken neugierige Schelmenmätzchen: Wir lachen fein, wir singen fein, wir wollen Wunderchens Spielgesellen sein! Geht leise es ist müd von der Reise.
Nein, er trinkt still wie ein Mutterkind den nährenden Saft der Erde und saugt reines, warmes Leben aus dem Sonnenschein und frisches aus der Luft und schüttelt die Haare im Sturm. Auch könnte mir das Kühlein zeitlich sterben. Aber so ein Baum wartet auf Kinder und Kindeskinder mit seinen Blüten, mit seinen Vogelnestern und mit seinem Segen.
Wir hörten zu unserer Ueberraschung, diese unterirdische Wasserader sey die Quelle des Rio Caripe, der wenige Meilen davon, nach seiner Vereinigung mit dem kleinen Rio de Santa Maria, für Piroguen schiffbar wird. Am Ufer des unterirdischen Baches fanden wir eine Menge Palmholz; es sind Ueberbleibsel der Stämme, auf denen die Indianer zu den Vogelnestern an der Decke der Höhle hinaufsteigen.
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