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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Das hatte alles so seine Ordnung. »An übermäßiger Höflichkeit wird der mal nicht sterben!« bemerkte der Apotheker, als er wieder mit der Wirtin allein war. »Er redet nie viel,« entgegnete diese. »Vergangene Woche waren zwei Tuchreisende hier, lustige Kerle, die uns den ganzen Abend Schnurren erzählt haben. Ich wäre beinahe umgekommen vor Lachen.
Der junge Herr von Rantow war dann täglich im Hause des Commerzienraths erschienen, hatte für seine Braut alle Höflichkeit und Aufmerksamkeit, welche dieselbe irgend erwarten konnte und welche sie ebenso höflich und freundlich entgegennahm. Doch war keine innere Annäherung zwischen den beiden jungen Leuten eingetreten.
So groß seine Höflichkeit aber auch sein mochte, der Trieb zur Selbsterhaltung war doch noch größer, und mit viel mehr Entschiedenheit, als er bis jetzt gezeigt und überhaupt der Gräfin gegenüber für möglich gehalten hätte, sagte er, indem er seine Tabaksdose in allen Taschen suchte: »Man soll eine Dame nie im Stiche lassen, meine Gnädigste, aber ich bitte tausendmal meiner Hartnäckigkeit wegen um Entschuldigung ich muß doch darauf bestehen, vor allen Dingen mir eine größere Kenntniß über den Betrieb dieser Angelegenheit zu verschaffen.
Bei den morgenländischen Völkern erfodert der Wohlstand eine Menge von Beugungen und untertänigen Gebärden, die man gegen diejenigen macht, die man ehren will; bei den Griechen würde diese Höflichkeit für eben so schändlich und sklavenmäßig gehalten werden, als die attische Politesse zu Persepolis grob und bäurisch scheinen würde.
Aber Maulbeere lebte und athmete, that auch Nichts, das Erstaunen des vor ihm Stehenden zu beseitigen, sondern schien sich eher an dessen Überraschung zu weiden. »Aber wie, um Gottes Willen, kommen Sie in diesen Rock, in diese Gesellschaft?« rief er endlich, jede weitere Höflichkeit bei Seite setzend, aus »ja, wenn mir Jemand des Himmels Einsturz «
Er hielt einige Papiere in der Hand und erwiderte hastig und ohne seine sonstige etwas ceremonielle und doch anmuthige, verbindliche Höflichkeit die freundliche Begrüßung des Kaisers.
Die Sinnlichkeit übereilt oft das Wachsthum der Liebe, so dass die Wurzel schwach bleibt und leicht auszureissen ist. Es ist eine Feinheit, dass Gott griechisch lernte, als er Schriftsteller werden wollte und dass er es nicht besser lernte. Sich über ein Lob freuen ist bei Manchem nur eine Höflichkeit des Herzens und gerade das Gegenstück einer Eitelkeit des Geistes.
„Ich habe keinen Grund,“ erwiderte der Großsiegelbewahrer des Kaiserreiches, indem er die Begrüßung des Herrn Gambetta mit kalter, abwehrender Höflichkeit erwiderte, „mich nicht über die Situation auszusprechen.
Aber je näher wir andern herankamen, desto mehr versank der Schwarze hinter den grünen Blättern doch glücklicherweise nur aus Höflichkeit, denn er empfing uns mit einer tiefen Verbeugung an den Rokoko-Sandsteinpfeilern des Gartentores, reichte dem Herrn Kunemund gleichfalls die Hand und sagte: »Ist es der Herrschaft endlich gefällig gewesen?
Da ward die allgemeine Verzweiflung so groß, daß sich viele, namentlich Frauen, kopfüber von der Akropolis hinabstürzten. Hamilkars Pläne kannte keiner. Er lebte einsam in seinem Zelte. Nur ein kleiner Knabe war um ihn. Niemand aß mit den beiden, nicht einmal Naravas. Gleichwohl bezeigte ihm der Feldherr seit Hannos Niederlage ungewöhnliche Höflichkeit.
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