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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Obendrein gewinnt der häusliche Friede dabei, denn nächst der fleckenlosen Reinheit des eigenen Anzugs liegt einer Engländerin nichts so sehr am Herzen, als die ihres Hauses, ihrer Treppen, ihrer Fußteppiche, und wie sehr ist für alles dies dadurch gesorgt, daß so manches außer dem Hause gemacht wird, was sonst in demselben Unordnung oder doch wenigstens Unruhe erregen müßte!
Hätte ich mich geweigert so war es um meine häusliche Existenz, die überdieß kaum noch dem Namen nach bestand, vollständig geschehn gewesen, und gab ich es ihm, so war ich das Geld, das mir im Alter einmal ein Nothpfennig werden sollte, los und die Erfahrung hat gelehrt daß ich recht gehabt, denn in der neuesten deutschen Zeitung die wir herüber bekamen, steht sein Bankerott schon richtig angegeben.
Er warf die Karten auf den Tisch und rief aus: »Jawohl ist es nicht recht, so etwas am Weihnachtsabend zu tun. Aber was ist das für ein Kreis, wir hier? Was sind wir? Uns kann der Wind morgen zum Haus hinausfegen. Ja, da wo Geld ist, da ist noch Lust, Feste, und noch dazu heilige, zu feiern. Wo Wohlstand ist, wo Glück, Erfolg und allgemeine, häusliche Freude ist.
In den Straßen von Oppenau geht Nachts eine gespenstige Frau, in der Ortstracht, um. Sie ist so hoch, daß sie in den zweiten Stock der Häuser sieht, und wird die lange Ell genannt. Frauen, welche noch spät in der Nacht häusliche Geschäfte verrichteten, hat sie schon ermahnt, dieselben künftig früher zu besorgen. Der Teufel kommt um die Beute.
Sie kennt sehr gründlich die alten und die meisten neueren Sprachen, ist frei von aller Eitelkeit und Affektation, versäumt nie über den Büchern eine häusliche Obliegenheit, hat aber durch ihr Wissen nichts an Interesse gewonnen. Wenn sie gleich die ersten und schwersten Schriftsteller aller Nationen gelesen hat, schreibt sie darum doch keinen Brief, der einem sonderlich zusagen könnte.
Der Gebrauch also, den ein angestellter Lehrer von seiner Vernunft vor seiner Gemeinde macht, ist bloß ein =Privatgebrauch=, weil diese immer nur eine häusliche, obzwar noch so große Versammlung ist; und in Ansehung dessen ist er als Priester nicht frei und darf es auch nicht sein, weil er einen fremden Auftrag ausrichtet.
Ja, der großäugige Verdacht steckte zuletzt auch die häusliche Eintracht an Wenn deine Leonore dir jetzt einen Labetrank brächte, würdest du den Kelch mit Verzuckungen wegstoßen und die Zärtlichkeit eine Giftmischerin schelten. Leonore, hör auf! Das ist eine häßliche Vorstellung-Leonore. Und doch ist das Gemälde nicht fertig.
Die Apostel, besonders der heilige Paulus, als er zu Rom predigte, verschmäheten es nicht, auch häusliche, bürgerliche Angelegenheiten der Gemeinde zu Gegenständen ihrer Betrachtungen zu machen.
Verschiedene häusliche Anstalten, die sie längst gewünscht, aber nicht recht einleiten können, wurden durch die Tätigkeit des Hauptmanns bewirkt. Die Hausapotheke, die bisher nur aus wenigen Mitteln bestanden, ward bereichert und Charlotte so wohl durch faßliche Bücher als durch Unterredung in den Stand gesetzt, ihr tätiges und hülfreiches Wesen öfter und wirksamer als bisher in übung zu bringen.
Sie treten hervor in aller Würde ihrer Geistesmacht, und ist auch seit den ältesten Zeiten die Stellung der deutschen Frauen ihrer Bestimmung und ihrer inneren Höhe angemessener gewesen als in anderen Theilen der Welt, hat sich auch gern der deutsche Mann in Liebe und Verehrung vor ihrer Reinheit gebeugt, so war doch im Allgemeinen ihre Schätzung noch viel zu sehr auf das bloß dienstbare häusliche Wirken, nicht eigentlich auf die Würde ihrer Bestimmung, auf die Macht ihres Einflusses gerichtet.
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