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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Stanislaus Demba blieb stehen, runzelte die Stirne und blickte seinen Begleiter an. »Was sagen Sie da? Gebundene Hände?« »Ja. Weil nämlich
Seine Hände servierten, quittierten, empfingen Trinkgelder. Wofür? Es gab keine Banknoten mehr. Und sein Sparkassenbuch war für ihn das Feld der Ehre. Und das Feld der Ehre war nicht begreifbar. Robert gab die besten Zimmer auf Wunsch um die Hälfte des festgesetzten Preises ab, gab noch einen Salon dazu, ein Badezimmer. Wurde zum Servierkellner degradiert.
Später nun, als Laurentius wieder einmal in Fréjus war und vor dem bischöflichen Palaste sich laut unterhielt, hörte das Reh seine Stimme, sprang aus einem Fenster des Palastes zu ihm hinab und leckte seine Hände. Da fühlte der Mann sich glücklich; er empfand »le bonheur du parfait solitaire«, wie es in der Erzählung heißt.
Sehr schön war er mit seiner strahlenden Stirn, dem melodienreichen Mund, dem die Worte entströmten, die Hände lang und fein mit heilender Berührung. Seine Worte klangen lieblich wie Musik. Und in ihnen war die Tiefe.
Mein Herz in wogender Brust mir liegt, Wie sich ein Kahn im Schilfe wiegt. Und fällt auch Regen heut ohne Ende, Es regnet Blumen in meine Hände. Die Stund', die so durchs Zimmer geht, Auf keiner Uhr als Ziffer steht; Die Uhr zeigt heute keine Zeit, Sie deutet hinaus in die Ewigkeit. Im Spiegelglas Sie hält den Spiegel, Daß ihr Gesicht zum Glas hinfällt.
„Wissen Sie, was unser erster Architekt gemacht hat?“ fragte er gleich bei meinem Eintritt. „Seinen Kontrakt mit mir hat er gelöst. Der Esel! Mir hat er einen großen Gefallen getan; denn ich weiß einen tüchtigeren und billigeren Mann, als er ist, und bin froh, daß ich ihn loswurde. Glück muß man haben!“ Er rieb sich die Hände.
Langsam rollte etwas die Böschung auf allen Vieren ihnen nach herunter, hob sich mit langen weißen Haaren, stand ehrfürchtig zögernd, die Hände in Bewunderung und Tasten hebend und streckte zwei rote leere Augenhöhlen mitten in das stechende Licht. Jehan Bodel griff nach seinem Messer. Es war zu klein. Sein Blick fuhr herum. Nichts war im Bereich seiner Hände.
Bald nachher war Michael Strogoff unbemerkt wieder nach dem Hinterdeck gelangt und setzte sich, den Kopf in die Hände gestützt, nieder. Man hätte meinen sollen, er schliefe. Er schlief aber weder, noch dachte er überhaupt daran. Er überlegte sich vielmehr, nicht ohne eine gewisse Besorgniß, was er gehört hatte.
»Mir können Sie aber doch die Hand geben. Ich hab' Ihnen doch nichts getan?« sagte Klara Postelberg. Demba schien erst jetzt die ihm entgegengestreckte Hand zu bemerken und wurde mit einemmal gesprächig. »Was für reizende, kleine Hände Sie haben, Fräulein Klara. Nie im Leben hab' ich so aristokratisch-edle Hände gesehen. Was gäb' ich für einen einzigen Kuß auf diese Hand!«
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