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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Aber Mozart hatte auch Feinde, zahlreiche, unversöhnliche Feinde. Wie hätten ihm auch diese mangeln können, da er ein so großer Künstler und ein so gerader Mann war? Und diese waren die unlautere Quelle, aus welcher so viele häßliche Erzählungen von seinem Leichtsinne, seinen Ausschweifungen gefloßen sind. Mozart war Mensch, folglich Fehlern unterworfen wie alle Menschen.

Sie tritt in die Kirche, sie will sich in die kleine Bank setzen, wo das Wappen der seligen Mutter, ein Steinbock, gemalt ist. Da tritt die Glottermüllerin, das häßliche, scheinheilige Weib, vor sie, speit mit zahnlosem Mund vor ihr aus, weist mit dem Zeigefinger auf den nassen Fleck am Boden und sagt: »Das bannt darüber hinaus kommst du nicht, HexeUnd richtig, Binia weicht zurück.

Was mir schon im Leben gleichgültig war, oder gar widerwärtig, warum sollte ich mich in der Poesie damit befassen? Es gibt genug andere, die es vorziehn, das Häßliche zu malen. Sehe jeder, wie er's treibe! Schön! Und vielleicht sogar richtig! Ich verstehe diese Dinge nicht. Aber ich habe immer sagen hören, die Poesie solle das Leben widerspiegeln. Nun denn, das Leben hat doch auch seine Kehrseite.

Der eine dieser Männer lachte über Kalums kleine und häßliche Gestalt und seine Behauptung, daß er der schöne Ladendiener sei; der andere aber glaubte, Kalum wolle sich über ihn lustig machen, blieb ihm nichts schuldig, sondern schimpfte ihn weidlich.

Darauf steckte sie ein Licht an und ging damit über den Flur in ihres Vaters Zimmer. Sie setzte das Licht hin, beugte sich über sein Bett und drückte einen Kuß auf sein Kopfkissen. Dann wieder hinaus; aber vor der Tür des Fremdenzimmers stand sie still. "Hier soll er schlafen, damit es morgen wieder geöffnet werden kann. Dann ist alles Häßliche weg!"

Ich habe am Anfange dieses meines Buches gesagt, daß ich die sonderbare Eigentümlichkeit besitze, die Menschen mehr seelisch als körperlich vor mir zu sehen. Ob das ein Vorzug oder ein Nachteil ist, kann nicht ich entscheiden; aber infolge dieser meiner Eigenheit kommt es nicht selten vor, daß ich eine häßliche Person schön und eine schöne häßlich finde.

Die Fliedersträuche neigten sich zu ihm in das Wasser hinunter, und die Sonne schien warm und erquickend. Da sträubte er sein Gefieder, der schlanke Hals erhob sich und aus Herzensgrunde jubelte er: „So viel Glück habe ich mir nicht träumen lassen, als ich noch das häßliche Entlein war!“ Die Stopfnadel.

Scheren Sie sich hinaus!“ krächzte die Alte. „Wa–as?“ „Hinausscheren sollen Sie sich!“ wiederholte der häßliche Rabe. „Das ist stark!“ sagte Stefenson verblüfft. „Nun bleibe ich natürlich hier!“ Er schob sich den wackligen Stuhl, der an der Wand lehnte, zurecht und sah mit stoischer Ruhe zu, wie das alte Weib ihre Karten mischte und legte, ohne ihn auch nur im geringsten zu beachten.

Noch ein solches Wort, und ich stürze mich mit Euch hier vom Gerüste herab, daß unsere Schädel zerschellen auf dem steinernen Boden der KircheIch befand mich in dem Augenblick wirklich in seltsamer Lage, am besten schien es mir mit ganz Fremden hineinzufahren. »O sehn Sie doch, lieber Berthold«, sprach ich so ruhig und kalt, als es mir möglich war, »wie das häßliche Dunkelgelb auf der Wand dort so verfließtEr schauete hin, und indem er das Gelb mit dem Pinsel verstrich, stieg ich leise das Gerüst herab, verließ die Kirche und ging zum Professor, um mich über meinen bestraften Vorwitz tüchtig auslachen zu lassen.

»Ich stehe ihm näher, viel näher, als Sie glauben « nun flossen mir die Worte rasch und klar von den Lippen »und ich weiß, daß wir nicht weiter kommen der Einzelne nicht und die Gesamtheit nicht , solange wir uns scheuen, das Böse und Widerwärtige, das Häßliche und Schmerzhafte zu sehen, wie es ist. Erst daran erprobt sich die Lebenskraft.

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