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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Er sah die braunen, gutmütigen Augen bald unverborgen herüber dunkeln, bald wieder von langen Wimpern bedeckt und auf den braunen, kindlichen Wangen das rote Licht leise spielen, er sah den mageren jungen Händen zu, wie sie müde waren und die kleine letzte Arbeit des Entkleidens noch ein wenig hinausschoben, während sie auf dem dunkelblauen baumwollenen Kleide ruhten.

Sie kleiden ihr Gewerbe in einen angenehmen Stil, der die Einbildungskraft leicht anregt, ohne den Kopf mit überflüssigen Gedanken zu beschweren; sie geben sich das Ansehen von heiterem, sorglosem Wesen, von einer gewissen gutmütigen Natürlichkeit, die lebt und leben läßt; sie sind arglose Leute, die ja nichts wollen, als ihrem Nebenmenschen seine "oft trüben Stunden erheitern" und ihn auf eine natürliche, unschuldige Weise ergötzen.

»Wenn man's richtig überlegt, sind das natürlich auch Menschen . . . die Feinde«, sagte jemand und wunderte sich, daß er diese Worte gesprochen hatte. Da wurden alle erlöst vom gutmütigen alten Manne, der sich schon wieder beruhigt hatte: »Ja, Menschen! Warum haben sie uns dann überfallen? . . . Hätten wir uns nicht verteidigen sollenDas Leben kehrte zurück: Köpfe nickten.

»Wenn das ihr Ernst warsagte er sich, »so war das recht lächerlich, sogar häßlichEr hatte doch wahrlich keinen Anlaß, ihren gutmütigen Mann zu hassen. Sozusagen »von Eifersucht verzehrt«, das war er nicht. Überdies hatte ihm Emma ihre körperliche Treue mit einem feierlichen Eid beteuert, der ihm ziemlich abgeschmackt erschienen war. Überhaupt fing sie an, recht sentimental zu werden.

Ich fühlte mich recht als Glied eines Ganzen und tat wacker und ehrlich mit, was mir bald einigen gutmütigen Spott von Olbrich und ein paar andern eintrug, die es darauf abgesehen hatten, mich als Musterknaben auszuspielen.

Zu den Bären, die ich dem gutmütigen Baron aufband, gehörte auch die Geschichte von unserm wackern Gendarmeriewachtmeister in Traunstein, einem fidelen Rheinpfälzer, mit dem wir Rechtspraktikanten gerne zusammensaßen. Herr v. G. hatte wenig Verständnis für diesen Verkehr und sprach mich daraufhin an.

Es ist schon genug, daß er ein Menschenfeind ist. Ich begreife gar nicht, wie man bei einem so großen Vermögen, einer gutmütigen Frau, einer wohlerzogenen Tochter und einem so hübschen Stubenmädchen ein Menschenfeind sein kann. Lied Ach, die Welt ist gar so freundlich Und das Leben ist so schön. Darum soll der Mensch nicht feindlich Seinem Glück entgegenstehn.

Da riß dem sonst so gutmütigen Manne die Geduld, er bat nicht mehr, er verlangte, und es kam zu heftigen Szenen zwischen den beiden Eheleuten. Flora spielte dann die schwer Beleidigte. Doktor Gerber hatte nicht geahnt, als er noch verlobt war und Flora ihn mit überschwenglichen Gedichten überschüttete, die er nur flüchtig las, daß er einst unter dieser poetischen Ader zu leiden haben würde.

"Ich kann meine Behauptung wirklich nicht aufrecht erhalten," und mit einem gutmütigen, aber doch ein wenig spöttischen Lächeln fügte sie hinzu: "Unschön ist eigentlich nur eines." "Und zwar?" "Darf ich es sagen? Nun denn: unschön kommt mir vor, wenn Sie so wie jetzt eben im Laufschritt den Tisch umkreisen, an dem man sitzt." Herr Pfäffling hielt betroffen mitten in seinem Lauf inne.

In unwillkürlicher Beobachtung des Komponisten, seiner schlichten, beinahe steifen Körperhaltung, seines gutmütigen Gesichts, der rundlichen Bewegung dieser kleinen Hände war es gewiß auch nicht leicht möglich, dem Zudrang tausendfacher Kreuzundquergedanken über den Wundermann zu widerstehen.

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