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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Ich habe ein Bu-Dscheruldi, das ihr hier Bjuruldu nennt, und bin also einer, der in dem Schatten des Sultans stehtEr lachte. »Hier gilt der Padischah nichts; hier hat nur der Großscherif von Mekka zu gebieten, und ich bin mächtiger als diese beiden. Ich werde weder mit deinem König noch mit seinem Gesandten über dich verhandeln.« »Mit wem sonst?« »Mit den Inglis.« »Warum mit diesen

"Gott segne den Großscherif!" rief Abu Ssalam, "Gott gewähre Mulei Edris alle Freuden des Paradieses," fügte er hinzu, "denn sie waren es, die mir den Knaben schenkten." Und da kam auch schon Lella Mariam aus dem kleinen Zelte, welches neben dem Zelte ihres Mannes war, nicht in Festgewändern, aber doch in einen neuen Haik gehüllt.

Vor dem Sultan, vor dem Großscherif kann man sich auch auf die Erde werfen, wie beim Gebet, und die Stirn auf den Boden drücken: "=Allah-itohl-amreck=!" Gott verlängere die Existenz deiner Seele, ruft man. Der Marokkaner verläßt eine Versammlung ohne Gruß; nur wenn er auf längere Zeit verreisen wollte, würde er es für nöthig halten, sich förmlich und durch Worte zu verabschieden.

Da hörte ich, daß der Vater des Säbels mit zwölf Männern zunächst nach Dschidda gegangen ist. Er hat viel Geld mitgenommen, um es dem Großscherif in Mekka zu bringen. Dann vernahm ich, daß der Araber, welcher dich bewacht, an deiner Thüre schlafen werde. Er haßt dich, und er hätte dich längst getötet, wenn er sich nicht vor Abu Seïf fürchten müßte.

»Steht Ihr denn nicht im Giölgeda padischahnün?« »Der reicht nicht bis zu den Dscheheïne. Dies sind freie Araber, welche der Großscherif von Mekka beschützt.« »So helft euch selbst! Fangt die Räuber!« »Effendi, du sprichst, wie ein Franke redet, der dies nicht versteht. Wer kann Abu-Seïf fangen und töten?« »Er ist doch nur ein Mensch

Während wir nach oben schlichen, konnte ich mich nicht enthalten, darüber zu lächeln, daß Abu Seïf dem Großscherif ein Geschenk bringen wollte, welches doch ein Bruchteil dessen war, was er ihm erst geraubt hatte. Als ich den Kopf aus der Luke steckte, verspürte ich jenen Duft, der in der Nähe jeder Opiumkneipe zu bemerken ist.

»Und er ist darauf?« »Nein. Er ist in Mekka, um dem Großscherif ein Geschenk zu bringen.« »Der Großscherif ist nicht in Mekka, sondern in Taïf. Ich habe dir eine große Botschaft zu verdanken. KommSie trieb ihr Dschemmel zu größerer Eile an und lenkte nach einiger Zeit nach rechts ein, wo eine Reihe von Bodenerhebungen am Horizonte sichtbar wurde.

Aufenthalt beim Großscherif von Uesan. Ein volles Jahr verlebte ich nun in Uesan unter, im Ganzen genommen, angenehmen Verhältnissen. Und die Zeit verbrachte ich hauptsächlich damit, recht viel unter die Leute zu gehen, um mich mit ihren Eigenthümlichkeiten vertraut zu machen.

»Unser Effendi, der Wergi-Baschi Muhrad Ibrahim.« »Und was habt ihr geladen?« »Wir haben keine Fracht; wir fahren von Ort zu Ort, um den Zoll einzunehmen, welchen der Großscherif von Mekka anbefohlen hat.« »Haben die Gläubigen reichlich gegeben?« »Es ist keiner zurückgeblieben, denn wer Almosen giebt, dem vergilt es Allah doppelt.« »Wohin fahrt ihr von hier?« »Nach Tor

Als ich einen längeren Aufenthalt in Uesan beim Hadj Abd-es-Salam, dem Großscherif, hatte, zeigte ich ihm eines Tages eine Abbildung des Löwenhofes der Alhambra aus Sedillot's Historie des Arabes. Als ich zurückkam, hatte er allerdings nicht einen Löwenhof, aber in seinem Garten eine reizende Veranda errichten lassen: ein längliches Viereck mit nach vorn geöffneter Seite.

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