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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Bei dem jungen Fabrikanten Weber drüben, da wär’s doch nicht unmöglich, daß du ihn anbrächtest; da ging’ ich hin, der ist fürs Neumodische; wenn der ihn nicht nimmt, dann nimmt ihn keiner.« »Kennst du den Mann? Gehst du nicht mit mirfragte Frau Greiner. »Bis ans Haus begleit’ ich dich und wart’ unten; hinauf möcht’ ich grad nicht, sie sind oft so barsch

Danach, da es Feierabend, draußen aber noch hell und warm war, gingen sie alle zusammen hinaus. Frau Greiner trug stolz den schönen Kleinen auf dem Arm, und da er verwundert nach den Tannen sah, die am Wege standen und leise vom Wind bewegt wurden, hob sie ihn hoch bis zu den

Redaktionssitzungen, an denen alle Künstler teilnahmen, wurden erst später nach Langens Rückkehr abgehalten. Wilhelm Schulz hielt sich noch in Berlin auf, und der Verkehr mit ihm blieb aufs Schriftliche beschränkt; J. B. Engl machte selber die Texte zu seinen Zeichnungen. Von literarischen Mitarbeitern sah man zuweilen Bierbaum, Falkenberg, Gumppenberg, Greiner, ziemlich häufig Holitscher.

Da mußte die junge Frau an daheim denken, und es war, als ob sie es spürte, wie ihr Mann mit all seinem Denken bei ihr war. »Ich muß in Gottes Namen hineinsagte sie, »ich könnt’ mich ja vor meinem Elias heut’ abend nicht blicken lassenSie läutete; die Türe wurde aufgezogen; die Schwester ging einen Schritt zurück und Frau Greiner vorwärts bis an eine Türe mit der Aufschrift »Kontor«, und tapfer hinein in das Zimmer, wo an großen Stehpulten zwei Herren schrieben.

Auch Greiner und seine Frau gingen miteinander hin.

»Ich habe doch gesagt, du sollst hinuntergehen zum Schulzensagte Greiner, »er soll dir darauf legen, was fehlt, bis nächsten Samstag. Der hat’s und tut’s gern.« »Nicht nötigsagte der Amerikaner, »es war nicht ausgemacht, daß ich den Taler wieder bekomme. Es war ein Geschenk

Wißt Ihr, Greiner, wie mir’s vorkommt, wenn Ihr geht? Da oben hinter Eurem Haus kommt doch die Quelle heraus für alle unsere Brunnen; gerade so kommt mir’s vor, als wolltet Ihr hingehen und die Quelle verschütten, daß der ganze Ort kein Wasser mehr hat

Die Anzeige kam aus Köln. Die Aufschrift lautete: an »Herrn Fabrikbesitzer Greiner mit Familie« und der Inhalt war freilich zum Erschrecken: Herr und Frau Fabrikant Langbeck in Köln waren an einem Tag infolge eines Unglücksfalls plötzlich gestorben. Frau Langbeck war Greiners Schwester.

Nun sprach Greiner frei heraus; sagte, daß er die Puppenindustrie nicht nach Amerika bringen und dadurch sein Heimatland schädigen wolle; auch dann nicht, wenn er selbst dabei reich werden könnte; und so wie er dächten auch die andern Familien im Ort. Darauf schwieg der Amerikaner.

»Nun, ich bin ja zufrieden, ich habe es ja nur gut mit Ihnen gemeintbeschwichtigte der Kaufmann. »Jetzt ist ja die beste Zeit vom Jahr. Leben Sie wohl, und guten VerdienstFrau Greiner verwahrte das kleine Geldsümmchen im Schrank; auch den Stoff schloß sie sorgfältig hinein, denn am Samstag abend wurde nicht mehr gearbeitet.

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