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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Das ist gewiß: was auch von Gott, von Gottheit gedacht werden mag, kann auch noch nicht an den Saum des Mantels seines Ernstes rühren. Wenn Gott nicht die ewige Sehnsucht zweier Seelen zu einander ist wenn die Welt nicht der ewige Weg dieser zwei Seelen ist so weiß ich nicht, was Gott und Welt bedeuten.
Die Philosophie der wilden und nackten Natur schaut die vorübertanzenden Mythen der homerischen Welt mit der unverhüllten Miene der Wahrheit an: sie erbleichen, sie zittern vor dem blitzartigen Auge dieser Göttin bis sie die mächtige Faust des dionysischen Künstlers in den Dienst der neuen Gottheit zwingt.
Sie fühlten nicht, die Trinkenden, des Gottes heimlichen Eintritt, welcher seine Gottheit so an sich hielt wie einen nassen Mantel und ihrer einer schien, der oder jener, wie er so durchging.
Er will nichts, als auf dem Pfad des Gesetzes seinen Zweck zu verfolgen und also der Gottheit nachzustreben, die gleichfalls geraden Wegs auf ihr Ziel zugeht. Was für ein Bedenken hält dich ab, vor allem zu sehen, was der Augenblick zu tun gebietet? Freilich mußt du´s völlig erwogen haben, ehe du getrost und unbeirrt daran gehen kannst.
Manchmal ruf ich in der Not dieser Gleichgültigkeit: 'Ewig! ewig! mit Heftigkeit aus, und dieses seltsame, unbegreifliche Wort ist hell und klar gegen die Finsternis meines Zustandes. Kein Strahl einer Gottheit erscheint mir in dieser Nacht, ich weine meine Tränen alle mir selbst und um mich selbst.
Er ist gelassenen Gemüts, weise und gehorsam, sich selbst gehörig und der Welt und der Gottheit dienstbar, sein Künstlertum wahrend, keineswegs aber es als Schild benutzend oder gar als Postament.
Der Begriff der Offenbarung a priori setzt ein empirisch gegebnes moralisches Bedürfniß derselben voraus, ohne welches sich die Vernunft eine Veranstaltung der Gottheit, die dann überflüssig, und gänzlich zwecklos war, nicht als moralisch möglich denken konnte, und die empirische Deduktion der Bedingungen der Wirklichkeit dieses Begriffs entwickelte dieses Bedürfniß.
October ist nach seiner Angabe die schöne Allegorie an Schwager Kronos gedichtet. Die Zeit, die im Prometheus als allmächtige Gottheit, als Herr der Götter und Menschen erscheint, wie sie auch Pindar den Herrn aller nennt, die seinem Erdgeist der sausende Webstuhl ist, an dem er das Kleid der Schöpfung wirkt, ist ihm hier Führer des Lebenswagens.
Ein geheimnisvolles Amulett, das man zufällig bei Gefahr fand, ward zur Gottheit. Oder es war oft nur ein Name, nichts als ein Name, den man nachplapperte, ohne daß man auch nur versuchte, seinen Sinn zu ergründen.
Sie schien der Meinung derjenigen günstig zu sein, welche behaupten, daß der Gedanke, einer so mächtigen Gottheit widerstehen zu wollen, nur in einer vermessenen und ruchlosen Seele geboren werden könne.
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