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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Von hoher Röthe Gluth seh' ich die Wangen Des Bruders glänzen, und sein Auge blitzt. Ich weiß nicht, was es ist; doch ist's die Farbe Der Freude, und mitfreuend theil' ich sie. Komm, führe mich! Leb wohl, Don Manuel! Im Arm der Mutter finden wir uns wieder; Jetzt fordert mich ein dringend Werk von hier. Don Manuel. Verschieb' es nicht. Das Glück begleite dich. Don Manuel!
Die übrigen sollten flott werden, so rasch sie könnten. An der Starbordseite hatte sich schon die Flamme durch das dünne Deck die Bahn gebrochen, und einmal nur erst ein wirkliches Luftloch für die Gluth geöffnet, und jeden Augenblick konnte dann das ganze Schiff in Flammen stehn. Die Boote blieben jetzt ihre einzige Rettung.
Dann nahm sie den ganzen übrigen Inhalt der Cassette, ebenfalls kleine Bouquets, mehr oder weniger verwelkt, verschiedene andere Cotillongeschenke und warf Alles in die Gluth, welche einen Augenblick aufflackernd, mit hellem Schein das Zimmer erhellte.
Vor ihnen lag jetzt Olnitzkis alte Farm, von der er übrigens keine Ahnung hatte, daß Fräulein von Seebald, seine alte Reisegefährtin, mit ihr in so genauer Beziehung gestanden, und eine Masse Menschen lagerten um zahlreiche dort entzündete Feuer, kochten Kaffee, brieten Fleisch an der Gluth, und gaben dem sonst so stillen Platz ein eigenes lebendiges, fröhliches Aussehn und wie ernst doch war der Zweck der sie hier versammelt.
Lange sah ich wie träumend in die verglimmende Gluth. Mir war’s, als erblickt’ ich den schnellen Sigfried und die anderen Recken und sähe sie auf- und niederschweben in dem emporsteigenden röthlichen Rauch.
Hoffnung als Anmaassung. Unsere gesellschaftliche Ordnung wird langsam wegschmelzen, wie es alle früheren Ordnungen gethan haben, sobald die Sonnen neuer Meinungen mit neuer Gluth über die Menschen hinleuchteten.
Darin funkelten ein paar Augen, welche der geringste Widerspruch sicherlich in volle Gluth versetzte, und über letzteren waren die Augenbrauenmuskeln ein Zeichen entwickelter Energie fortwährend zusammengezogen.
November war der röthlichte Nebel dicker als je bisher; bei Nacht war die Hitze erstickend, obgleich der Thermometer nur auf 26° stand. Der Seewind, der meist von acht oder neun Uhr Abends die Luft abkühlt, ließ sich gar nicht spüren. Die Luft war wie in Gluth; der staubigte, ausgedörrte Boden bekam überall Risse. Am 4.
»Nein, mein Liebling, schlafe, wenn Du müde bist.« »Aber, Mutter, wenn ich einschlafe, wirst Du doch nicht zugeben, daß er mich nimmt?« »Nein, so Gott mir helfe!« sagte die Mutter mit blässerer Wange und hellerer Gluth in ihrem dunklen Auge. »=Gewiß= nicht, Mutter?«
Als aber die Frau die Gluth auf dem Herd anschürte, und der helle Schein davon auf Halvor fiel, da erkannte sie ihn wieder.
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