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Aktualisiert: 21. Mai 2025
»Mich zermalmten unaussprechliche Martern. Eine heiße Gluth webte sich am Tage um mich her und nagte und saugte an meinen Gebeinen, Flammen bohrten sich glühend in mein Innres und in der Nacht jagten sich kalte Nordwinde um mich her und bliesen mich mit ihrem Athem an, ein Panzer von Eis umgab meinen Körper und zerschmolz wieder an der Gluth des Morgens.
Gewaltsame Gegensätze, schroffer Wechsel von Tag und Nacht, Gluth und Farbenpracht, die Verehrung alles Plötzlichen, Geheimnissvollen, Schrecklichen, die Schnelligkeit der hereinbrechenden Unwetter, überall das verschwenderische Ueberströmen der Füllhörner der Natur: und dagegen, in unserer Cultur, ein heller, doch nicht leuchtender Himmel, reine, ziemlich gleich verbleibende Luft, Schärfe, ja Kälte gelegentlich: so heben sich beide Zonen gegen einander ab.
Erzittre! immer schlafen Des Rächers Blitze nicht. Mein Schwert, ruft Hohenblat, Soll, Mörder, sie auf deine Scheitel häufen! Doch Karl, den meine Gluth nur mehr erbittert hat, Befiehlt der Wache, mich zu greifen. 51 Dieß rasche Wort empört den ganzen Sahl Von neuem; alle Schwerter blitzen, Das Ritterrecht, das Karl in mir verletzt, zu schützen.
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