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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Durch die Ritzen spürte sie, unsichtbar, den Glanz spähender Augen. Lautlos trug die Luft ein erregendes Geschehen, das ihr den Schlaf nahm. Sie trat, aufstehend, zur Tür. Davor saßen zwei Wachen, hinter ihnen glitten Schatten weg in die Nacht. Sie ging hinein und legte sich von neuem. Lange konnte sie nicht schlafen, von der Hitze der Gegend und der Bewegung um sie gestört.
Der Mann, der Salambo führte, ritt mit ihr in der Richtung nach der Totenstadt, erst bergauf, über den Leuchtturm hinaus, dann durch die langgestreckte Vorstadt Moluya mit ihren abschüssigen Gassen. Der Himmel begann hell zu werden. Balken aus Palmenholz, die aus den Mauern herausragten, zwangen sie bisweilen, sich zu bücken. Obwohl die beiden Pferde im Schritt gingen, glitten sie doch oft aus.
Allmählich glättete sich sein bangvolles Gesicht und eine aufatmende Ruhe glänzte in seinen Augen. Drei stille Wochen glitten him. Jeden Tag saßen die zwei zusammen in der Pfarrstube oder gingen wohl manchmal im Garten umher. Langsam wurde Michael ruhiger. Aber von Zeit zu Zeit konnte man ein böses Aufblitzen auf seinem knöchernen, schweigend gefalteten Gesicht wahrnehmen.
Wie abgerißne Wiesenblumen Ein dunkles Wasser mit sich reißt, So glitten mir die jungen Tage, Und ich hab nie gewußt, daß das schon Leben heißt. Dann ... stand ich an den Lebensgittern, Der Wunder bang, von Sehnsucht süß bedrängt, Daß sie in majestätischen Gewittern Auffliegen sollten, wundervoll gesprengt.
Rechts und links glitten schon die glücklich niedergelassenen Boote, mit ihren Segeln gesetzt, ab von dem seinem Geschick verfallenen Schiff, und nur noch das eigene hing unter den Krahnen. Eine helle Flammensäule stieg in diesem Augenblick mit blendendem Strahl hoch auf in die Nacht; ein Theil des Decks war eingestürzt und die Gluth brach lodernd hinaus in's Freie.
Lange, gerade Falten, den Falten schwerer Seidenstoffe vergleichbar, glitten eine nach der anderen vom Bug des Schiffes abwärts, kräuselten sich und wurden immer breiter und breiter, glätteten sich endlich, wippten und verschwanden.
Die Drachenköpfe glitten stolz an seinem goldenen Löwen vorbei. Schon aber rauschten die Segel, sich schaukelnd vor dem Schloß. Der Abend goß sich in glashell erleuchteter Kuppel aus. Die gemaserten Wellendämme ebbten windlos zu bleierner Fläche, auf die in dunkler Brunst die Sonne herabfiel.
Finch zu behaupten pflegte, suchten heute fiebrig flackernd im Zimmer umher, glitten die Wände entlang und über die Bücherreihen hin, unschlüssig, woran sie haften bleiben sollten.
Dies geht nun und nimmer gut.« Sie wandten um, aber im nächsten Augenblick war der Schlitten von Wölfen umringt. Graue Gestalten glitten an ihnen vorüber, die weißen Zähne schimmerten in den weit aufgerissenen Rachen, die funkelnden Augen leuchteten. Sie heulten vor Hunger und Blutdurst. Die schimmernden Zähne waren bereit, sich in das weiche Menschenfleisch zu hauen.
Das runde frische Gesichtchen war in immerwährender Bewegung, noch rastloser glitten die lebhaften Augen über die Menge hin, und der lächelnde Mund, der alle Augenblicke die schönen Zähne sehen ließ, zeigte deutlich, daß es unter den vielerlei abenteuerlichen Gruppen und Gestalten nicht an Gegenständen fehle, die ihrer fröhlichen Laune zur Zielscheibe dienen mußten.
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