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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Vor den oft in Kreuzesform geschnittenen Buchsgebüschen blieben sie stehen und kreuzten die Arme auf der Brust. Immer gingen sie allein und stumm, wie Schatten glitten sie bei jeder Begegnung aneinander vorüber. Denn das Gespräch war auf das Unerläßliche beschränkt. In der Mitte des Gartens floß ein Quell aus dunklem Gestein von Cypressen überragt. Ein Paar Sitze waren in den Marmor gehauen.

Tief drinnen in der Waldeinöde lagen still verborgen kleine Weiler, die aussahen, als wüßten sie gar nichts von dem Gelärm um sie her. Dann sah er Luftbahnen, an deren Drahtseilen die mit Erz beladenen Körbe lautlos hin und her glitten.

Knarrend zog die alte Uhr Luft in ihre rostigen Lungen und rief zwölf rasselnde Schläge in die Nacht und hart und dumpf tapsten die nägelbeschlagenen Stiefel der patrouillierenden Posten auf dem Pflaster oder glitten langsam und tückisch über den knirschenden Kies.

Ein breiter Fluß mit einer langen Brücke über sich floß ihm entgegen; aber der Fluß und die Brücke glitten ohne jegliche Schwierigkeit unter dem Zuge durch. Schließlich kam ein Bahnhof dahergelaufen. Der Stationsvorsteher stand mit seiner roten Fahne in der Hand auf dem Bahnsteig und glitt langsam zu dem Zuge hin.

Ihre langen, pfriemspitzen Krummfänge feiern aufs neue einen Triumpf ohne jegliche Kraftanstrengung, als glitten sie durch Butter, versinken sie bis auf den Grund in dem Kopf des Gegners. Der Adler dreht sich herum wie ein mächtiger Mistkäfer ... er weiß nicht mehr, daß er lebt. Aber es währt lange, bis seine Flügel, seine Fänge, seine Unmengen von Muskeln still werden.

Aus Verehrung für Moloch hatten die Priester ihre glänzendsten Edelsteine angelegt. Diamanten funkelten auf den schwarzen Kutten. Zu weite Ringe glitten an abgemagerten Händen hin und her. Ein trübseliger Anblick: diese schweigende Schar, deren Ohrgehänge gegen die bleichen Gesichter schlugen und deren goldene Tiaren fanatische starre Stirnen krönten.

Die Schwäne glitten ganz still zur Seite, und die Wildgänse schwammen wie durch eine mit großen weißschimmernden Vögeln eingefaßte Straße hindurch. Und diese weißen Vögel, die ihre Flügel wie Segel ausspannten, um sich vor den Fremden in ihrer ganzen Schönheit zu zeigen, boten einen überaus prächtigen Anblick.

Abends legten sie eine Pharaobank aus und spielten. Als sie um Kap Horn fuhren, griff ein Wind sie von der Seite und warf sie gegen eine Bank. Da das Steuer aus Zufall quer stand, glitten sie scharf vorbei. Wieder flogen sie in den blauen Spiegel der Winde. An einem Morgen lag Land vor ihnen. Sie hoben die Köpfe. Sie begriffen erst langsam, daß es Land sei. Sie fuhren Wochen schon.

Aber ihre Füße glitten ab, und sie stürzten wieder in das tiefe Becken. Sie kletterten von neuem empor und fielen abermals zurück. Eine furchtbare Ermüdung überkam sie, als ob ihre Glieder sich beim Schwimmen im Wasser aufgelöst hätten. Die Augen fielen ihnen zu. Sie kämpften mit dem Tode. Da stieß Spendius mit der Hand gegen die Stäbe eines Gitters. Beide rüttelten daran.

Dann stürmten sie die Bäume und durch die Zweige glitten nackte Beine, in den Gipfeln blinkte ihr Fleisch.

Wort des Tages

insolenz

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