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Allein ein unerhörter und unerklärlicher Umstand machte das Herz des Mädchens beben: das Goldgarn hatte nicht mehr seinen vorigen Glanz. Da half kein Scheuern, kein Seufzen und kein Benetzen mit Thränen; die Sache war nicht wieder gut zu machen.

Die Knaben schnallen die Schlittschuhe an und mischen sich unter die übrigen Läufer. Sie laufen sehr gut; und wie sie so in voller Fahrt über das Eis schießen, bekommen ihre Wangen Farbe und die Augen Glanz, doch nicht eine Minute sehen sie froh und sorglos aus wie andre Kinder. Auf einmal, als sie gerade eine Wendung zum Ufer machen, erblicken sie etwas sehr Schönes.

Wie belebten ihre breitrandigen, lichten Hüte, ihre leichten, flatternden Sommerkleider die stille Nacht. Da tauchten vor den Gedanken des alten Ratsherrn, denn im Dunkel konnte er sie nicht klar sehen, ihre lieblichen, jungen Gesichtchen, ihre schönen, klaren Augen und ihre roten Lippen auf. Da richtete er sich stolz in die Höhe. Die kleine Stadt war doch nicht ohne allen Glanz.

Was würde dann aus dem Glänze und der Herrlichkeit dieser ganzen Brahmawelt werden?" "Daran hat er gedacht, als er sagte: 'Bis in den höchsten Lichthimmel drängt das Leben sich und zerfällt. Wisset, einmal erlischt gänzlich auch der Glanz einer Brahmawelt'"

Erst nun erkannte Maja, daß um den Mond her eine unzählige Menge heller harter Lichtlein am Himmel brannten, schöner und stiller als alles, was sie jemals an Glanz gesehen hatte. Sie wußte nicht, was sie tun sollte vor Glück, daß sie die Nacht, den Mond und die Sterne und ihre lieblichen Wunder erlebte. Sie hatte von alledem nur gehört und niemals recht daran geglaubt.

Gothelindis dagegen sonnte sich gern in dem Glanz ihrer jungen Herrlichkeit: stolz prangte sie auf ihrem Purpursitz, die goldne Zackenkrone im dunkeln Haar. Sie schien ganz Ohr für die lauten Jubelrufe, die ihren und ihres Gatten Namen feierten.

Die Luft war rein und der Himmel tief blau, aber den Horizont säumte ein blasser, gelblicher Schein, der ohne Zweifel von der Menge des in der Luft schwebenden Sandes herrührte. Wir trafen große Heerden, und bei ihnen Schaaren schwarzer Vögel mit olivenfarbigem Glanz von der Gattung Crotophoga die dem Vieh nachgehen.

Darauf, nachdem er einen Zeitraum so gelegen, fährt er auf, kehrt sich, mit dem Ausdruck der Betrübnis, der Wand zu, und spricht: "Ach! Nun bringen sie die Lichter! Nun ist sie mir wieder verschwunden!" gleichsam, als ob er durch den Glanz derselben verscheucht würde. Und da die Gräfin sich über ihn neigt und ihn an ihre Brust hebt und spricht: Mein Friedrich! Wo warst du?

Endlich kam ein Ritter in einer goldenen Rüstung dahergesprengt, die strahlte, daß man den Glanz schon weit in der Ferne sehen konnte, und das Pferd, das er ritt, war so groß und so stattlich, daß Keiner noch dergleichen je gesehen hatte.

Ein Mann, der an die Enge der Studierstube gewohnt war, nicht an die Volksversammlung. Schon zog der Schatten der Enttäuschung über den hoffnungsfrohen Glanz auf den Gesichtern. Schüchtern und leise tauchte hie und da schon die Frage auf: »Was hat er eigentlich? Was will er