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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Er sah die Augen sich öffnen; erschauerte vor dem gläsernen Blick, der an nichts Körperlichem mehr einen Halt zu finden, durch alle Anwesenden hindurch in weiter Ferne was zu suchen schien.
Mit weißen Lippen, die Züge leichenhaft, stand er dort an der Wand aufrecht, unbeweglich wie die Statuette in der gläsernen Kugel, so wie sie: in der Hand die blaue giftige Blume, und starrte auf den Tisch herüber in das Gesicht des Kardinals.
Der kleine Johann Dietrich hatte sich so vertieft und verliebt in diese Märchen von den Unterirdischen, daß er nichts anders sah und hörte, von nichts anderm sprach und fabelte als von goldenen Bechern und Kronen, gläsernen Schuhen, Taschen voll Dukaten, goldenen Ringen, diamantenen Kränzen, schneeweißen Bräuten und klingenden Hochzeiten.
Johanns Gesicht wurde vom Trinken und Lumpen dick. Statt der leichten Füße in Segeltuchschuhen scharrten die Latschen eines Jungen zur Schmiede herüber; er brachte Grüße und ein Bündel Rosen von Herrn Johann Völker. Aber sie war schlauer als er hinter seiner gläsernen Brille.
Draußen über dem Garten ging der Mond auf und schien in den gläsernen Käfig. Der tote Grashüpfer drehte sich langsam an der Oberfläche des Wassers, und sein Schatten bewegte sich, schaurig anzusehen, grau und groß auf dem Fensterbrett, auf dem der Glaskäfig stand.
„Ich glaube, der Bankdirector hat ganz Recht,“ sagte der Professor Brandt, ein großer Mann von steifer Haltung, dessen von dunklem, glatt gescheiteltem Haar umgebenes Gesicht geistige Bewegung und scharfe Intelligenz ausdrückte, obwohl die Augen von einer großen gläsernen Brille bedeckt waren. „Ich glaube, der Bankdirektor hat ganz Recht und ich wundere mich, daß man sich in maßgebenden Kreisen so wenig mit solchen Fragen zu beschäftigen scheint, welche da am Horizont der Zukunft heraussteigen.
Und sie ist zum ewigen Andenken an seine Geburt da gebaut, wo Jakob Dietrichs Häuschen gestanden hat. Und er hat viele kostbare Geräte dahin geschenkt, goldene Becher und silberne Schalen von der allerkünstlichsten Arbeit, wie die Unterirdischen sie in ihren Bergen machen, nebst seinen und der Lisbeth gläsernen Schuhen, zum ewigen Andenken, was ihnen in der Jugend geschehen war.
Und es deuchte ihnen ebenso als vormals, wie sie hinabgefahren waren. Sie waren von Jubel umrauscht und von Musik umtönt, und endlich klang es über ihren Köpfen, und sie sahen den gläsernen Berg sich öffnen, und die ersten Himmelsstrahlen blinkten zu ihnen hinab nach so manchen Jahren, und bald waren sie draußen und sahen das Morgenrot schon im Osten dämmern.
Johann und seine Braut funkelten von Diamanten und edlen Steinen; die Wagen, die Pferde, die Geschirre waren auf das prächtigste geziert, die Begleiter und Begleiterinnen alle in der Blüte der Jahre, mit den schönen, weißen Kleidern angetan und den sonderbaren Mützen und gläsernen Schuhen.
Die Prinzen und Ritter konnten vor lauter Verwunderung ihm nicht einmal zurufen, daß er sich die Mühe sparen solle, den Ritt zu versuchen, und ehe sie sich's versahen, war er schon bei dem gläsernen Berg und sprengte hinauf, als wär' es gar Nichts gewesen, so daß die Prinzessinn nicht einmal Zeit bekam, zu wünschen, er möchte doch ganz hinaufkommen.
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