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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Und heim ging es nach Tostes. Schweigsam sah Emma dem Drehen der Räder zu. Karl saß auf dem äußersten Ende des Sitzes und kutschierte mit abstehenden Ellbogen. Das kleine Pferd lief im Zotteltrab dahin, in seiner Gabel, die ihm viel zu weit war. Die schlaffen Zügel tanzten auf der Kruppe des Gaules. Gischt flatterte.
Jetzt kam die Woge heran und überschlug sich; aber dicht vor dem zerfließenden Gischt schaukelten die majestätischen Vögel, und hoben sich erst wieder, als der Reiter sich ihnen nahte, um weiter nach vorn dasselbe Spiel zu wiederholen. Weiter sprengte das Pferd, der Stelle auf's Neue nahend, wo sie schwammen und auf den Wogen schaukelten.
Den ganzen Tag jagte Grane mit Siegfried dahin und die ganze Nacht, und als der frühe Morgen dämmerte, hob sich in weiter Einöde ein Berg vor ihnen, der eine einzige Feuersbrunst schien. Das wogte und wallte vom Fuß bis zum Gipfel in Flammen und Gischt. Mit bebenden Flanken stand das Roß.
Mondschein lag auf dem weiten Spiegel des Sees, drüben beim Wehr sprühte silbern die Gischt. Engelhart stierte hinab, keuchend vom Lauf, Rindsblatts Gesicht war schweflig fahl und er sagte durch die verpreßten Zähne: »Ich will dich jetzt ins Wasser werfen und ersäufen.
Der Deutsche, während das Tier ihn vorsichtig von Stein zu Stein trug und der Gischt ihm bis an die Knie spritzte, sah aufwärts und gewahrte einige hundert Schritt in der Höhe die Mühle, gefährlich in das Gestein eingebaut, grau wie der Felsen neben ihr.
Wie Wogenkämme tauchen sie auf aus der Flut der Riesenstädte, stürzen wieder in den Gischt der Ereignisse, aber sie tauchen neu auf, steigen und fallen, umschlingen einander oder stoßen sich ab: und doch, diese Bewegungen sind keine zufälligen, hinter der ergötzlichen Wirrnis waltet eine Ordnung, die Fäden flechten sich immer wieder zusammen in einen farbigen Teppich.
Der Teil des Strandes, den sonst die Menge der Badegäste bevölkerte und wo jetzt die Pavillons zum Teile schon abgebrochen waren, lag mit wenigen Sitzkörben fast ausgestorben da. Aber Tony und Morten lagerten nachmittags in einer entfernten Gegend: dort, wo die gelben Lehmwände begannen, und wo die Wellen am »Möwenstein« ihren Gischt hoch emporschleuderten.
Blick, wie Jörg über den Wasserschaum schnellt, der Kahn kracht mitten in der Luft, zwischen Gebrüll und Gischt, setzt sich dann zum Erstaunen aller Ur- und Blattpflanzen wieder zusammen, steigt am Ufer aus, wirft drei Löwen, sechs Leoparden, zweiundachtzig Pinseläffchen und eine Generälin von der Heilsarmee zu Tode.
Sie hätte gesehen, wie Wulfrin, da der Stein schwieg, das Horn zum andern Male an den Mund setzte und endlich verzweifelnd über die Mauer sprang. Wieder schütterte Malmort in seinen Tiefen, stärker noch als das erstemal. Da war kein Zweifel mehr, es war das Wulfenhorn, das sie mitten in Gischt und Sturz geschleudert und in unzugängliche Tiefen hatte versinken sehen.
Die Sonne war untergegangen, und schon wenige Minuten später umhüllte tiefe Nacht die Insel. Nur wenn eine Welle sich am Strande brach, leuchtete für eine Sekunde grünlich-weiß der Gischt auf. Die Sieben lagen, des starken Nachttaues wegen in leichte Decken gehüllt, schweigend um das Feuer, das sie der Stimmung wegen entzündet hatten, und sahen zum strahlenden Sternenhimmel empor.
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