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Aktualisiert: 28. September 2025


Auf jungfräulichem Boden sprießt es auf, und, wie im Unschuldsstande der Natur, darf es nebeneinander sich entfalten. Haß und Lächeln, süße Wollust, dumpfe Gier und edle Trauer heben sich auf schlanken Stielen, und um aller Wurzeln spülen klare Paradiesesströme, und die heitere Luft seliger Gärten weht hell um ihre Kelche! Hier steht der Meister und winkt!

Manchmal brach sie in Tränen aus über das Geschickt ihres Vaters, aber während sie in Weinen zerging, stand eine Zornfalte ihr wie einer gerührten Amazone auf der Stirn. Lady Douglas vermochte ihr leicht die Selbstvorwürfe zu nehmen. Sie bewies ihr durch Briefe alten und neuen Datums, daß die fürchterliche Gier nach Geld den Alten bis zur Besinnungslosigkeit beherrschte.

Einem Ausgeplünderten klopfte er auf die Schulter und sagte: »Ja ja, ich bin ein rechter UnratSeine Nächte! So sahen sie nun aus. Sein Haus war das hellste in der Stadt, es war das am wichtigsten Genommene, Schicksalerfüllteste. Wieviel Angst, wie viel Gier, wieviel Unterwürfigkeit, wieviel fanatische Selbstvernichtungswut ließ er nun um sich herdampfen! Alles Opfer, die ihm brannten!

Ein Zittern von Gier und Gift rann durch ihren Leib, der sich milchig blähte unter dem Bauch. Und die Stimme sprach: „Das ist die falsche Weisheit der Welt. Sie ist arglos und ungefährlich anzuschauen. Aber das feinste, siebenmal gefilterte Gift.

Überall umher lagen überwache Sinne in Krankheit, aus Löchern, Höhlen und grünen Schlünden starrten die Masken unersättlicher Gier und gereizter Ermattung einander an, im steilen Bambus schlief der Wind, hingesunken wie ein von giftigen Gasen zum Taumeln gebrachter Falter.

"Das wäre mir das Höchste also redet euer verlogner Geist zu sich auf das Leben ohne Begierde zu schaun und nicht gleich dem Hunde mit hängender Zunge: Glücklich zu sein im Schauen, mit erstorbenem Willen, ohne Griff und Gier der Selbstsucht kalt und aschgrau am ganzen Leibe, aber mit trunkenen Mondesaugen!"

Es gibt bei ihm Trunkenbolde aus Sehnsucht nach Reinheit, Verbrecher aus Gier nach der Reue, Mädchenschänder aus Verehrung der Unschuld, Gotteslästerer aus religiösem Bedürfnis. Wenn seine Menschen begehren, tun sie es ebenso aus Hoffnung auf Zurückgestoßensein wie auf Erfüllung.

Er ist ja Belisar und nicht Cethegus! Er nimmt nicht an. Das wäre, wie wenn der Mond sich gegen die Erde empören wollte, als ob der zahme Haushund plötzlich zum grimmigen Wolfe würde. Er nimmt nicht an! Aber nun laß sehen, wie wir die Niedertracht und Gier dieses Merowingen nutzen.

Da ist es ihm denn geschehen, daß er eines Abends, als er mit einem schweren Bündel und noch schwereren Hupupp! Hupupp! die Treppe hinaufächzete, plötzlich in einen bunten Vogel verwandelt worden ist, welcher Wiedehopf heißt und um die Häuser und Ställe der Menschen umfliegen und dort mit unersättlicher Gier das Allergarstigste auflesen und in sein Nest tragen muß.

Aber wenn ich die Augen aufschlug, war ich wieder ein Weib, sein Weib! und liebte ihn! und wurde verachtet! und sah seine Gier nach Erlösung und sah, daß er sich hätte erlösen können, wenn sein Herz zurückschenkte, was man ihm gab. Gott, wie viel mögen die tausend und abertausend Frauen verschweigen, verweinen, verschmerzen!

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