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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Sie hatte einen Mantel über den Rücken geworfen, damit niemand merken sollte, wer sie war; aber das Unglück wollte, daß sie vergessen hatte, den Schwanz zu verstecken. Der lag nun da und schleifte auf dem Pflaster hinter ihr drein. Kevenhüller sah den Schwanz wohl auch; aber man muß bedenken, daß er ein Grafensohn war, wenn er auch nur ein Uhrmacher war.
Du sagst ja, du wärest mir noch ein Leben schuldig. Schweige, man muß das nicht so nehmen. Klügele nicht, Mädchen. Warte ein wenig. Ich weiß selbst nicht, was wir machen sollen.« Das Mädchen aber blieb nicht stehen; sie hatte den Mantel bereits um ihre schlanke Gestalt geworfen, im nächsten Augenblick schwang sie sich auf das Pferd.
„Einen einzigen?“ rief Herr Mahlhuber entrüstet, indem er das Geld für sein Abendessen und Nachtquartier auf den Tisch legte, „nennen Sie das einen einzigen? siebzehn, sage ich Ihnen, siebzehn habe ich in dieser einen unglückseligen Nacht mit eigenen Händen unter meinem Bette vorgeholt und aus der Thür geworfen, und die Alte ist vielleicht noch oben.“
Hätte ich doch meiner Phantasie die Zügel auf den Hals geworfen und die Gefahr, abgeworfen zu werden und das Genick zu brechen, zur rechten Zeit auf mich genommen! Kollega, Kollega, unterdrückte Poesie ist es, welche mich verrückt macht – verrückt weit nach dem vierzigsten Lebensjahre.
Der Wackere, Tapfere hatte sich unter die Hofequipage geworfen, auf daß Hanuman sähe, wie sehr sich auch in Europa Getreue zu opfern wissen. Ich dachte: Jaggernaut in Wien. Seltene Geste. Rührend.
Ein wilder, fast nicht mehr irdisch klingender Schrei unterbrach ihn hier, und als sich Beide rasch und erschreckt der Richtung zuwandten, von der jener unheimliche Laut ertönte, sahen sie den Spanier mit todtenbleichem, leidenschaftlich aufgeregtem, fast verzerrtem Antlitz, die weit geöffneten Augen starr und aus ihren Höhlen drängend auf den Erzähler geheftet, die Arme vorgestreckt, und das schwarze krause Haar in ungeregelten, fast emporsträubenden Locken über die marmorblasse Stirn geworfen, mitten im Zimmer stehen.
Und auf reine Herzenswünsche Eines liebevollen Gatten, Überwölkend seine Hoffnung, Schatten trüb geworfen hatten, So daß aus der langen Säumnis Kummer ward, der bitter nagte, Und der aus dem heilgen Tempel Den gerechten Mann verjagte. Heilig unfruchtbarer Boden, Dem im Anfang doch entsprossen Jene überreiche Fülle, Die die ganze Welt genossen.
Genuas Loos ist auf meine Bertha geworfen, mein Vaterherz meiner Bürgerpflicht überantwortet. Wer von uns ist nun Memme genug, Genuas Erlösung zu verzögern, wenn er weiß, daß dieses schuldlose Lamm seine Feigheit mit unendlichem Gram bezahlt?
Sie werden sagen, seine gigantische Gestalt hätte zu viel Schatten auf mich geworfen, ich hätte ihn deswegen aus der Sonne gehen heißen. Und wenn sie recht hätten? Ist's denn so notwendig? Ja, ja! die Republik! Er muß weg. Es ist lächerlich, wie meine Gedanken einander beaufsichtigen. Er muß weg.
Nie hat mein Herz so schmerzhaft geschwankt wie unter diesen Worten, nie war es so von unfaßbaren Gewalten hin und her geworfen. Hoffnung und Mut, Zweifel, Aberglauben und Zuversicht stürzten sich wie Lichtströme und Nachtwolken über mich.
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