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Unn nachts im Bett hat’r mich so sieß um Verzeihung gebete, unn seit dere Zeit muß ich immer heule, wann ich den Schuppe seh’. Ach, wenn er nor noch lewe dhät, er derft merr ja jedden Tag sei’ ganz Handwerkszeug an de Kopp werfe, ich dhät’ gewiß nix sage, ich bin ja so e schweigsam’ FraaBenno ließ sie stehen und ging auf sein Zimmer.

Dein Heiliger ist gewiß ein edeldenkender Menschenfreund gewesen, und hat er einige Jahrhunderte in deiner Klosterkirche keinen Prachtaltar gehabt, so wird es ihm darauf auch nicht ankommen, einige Jahre früher oder später einen solchen zu erhalten.

"Gewiß," lachte Siddhartha, "gewiß bin ich zu meinem Vergnügen gereist. Wozu denn sonst? Ich habe Menschen und Gegenden kennen gelernt, ich habe, Freundlichkeit und Vertrauen genossen, ich habe Freundschaft gefunden. Sieh, Lieber, wenn ich Kamaswami gewesen wäre, so wäre ich sofort, als ich meinen Kauf vereitelt sah, voll

Es war gewiß ein Glück für Mutter und Tochter, daß sie von den Spott- und Zerrbildern, deren Gegenstand sie waren, nichts in Erfahrung brachten; aber für den =Dritt=betheiligten, für Schach, war es ebenso gewiß ein Unglück und eine Quelle neuer Zerwürfnisse.

Aber man unternehme es doch, ihn in ein Gespräch zu ziehen oder ins Netz einer herzlichen Unterhaltung einzufädeln, und man wird ihn alsobald sein linkisches Wesen abwerfen sehen; seine Zunge wird sprechen wie jede beliebige andre Zunge, seine Hände bekommen die allernatürlichsten Bewegungen, und in seinen Augen wird gewiß ebensoviel Feuer schimmern, als in den Augen irgendeines Staats-, Industrie- oder Marinemenschen.

Wird Ihnen unterdessen die Zeit in meiner Gesellschaft nicht verdrießlich werden? Julchen. Mir? Bei Ihnen? Gewiß nicht. Sie sind heute am freundschaftlichsten mit mir umgegangen. Und es wird Ihnen auch wohl kein Geheimnis sein, daß ich ihnen gut bin, wenngleich nicht so wie meine Schwester. Sie sagen mir vieles Schönes, angenehme Braut. Julchen. Bin ich denn eine Braut?

Wir stiegen herab, gewiß nicht in der rosigsten Laune und gaben nicht allein jeden Gedanken auf, noch am selben Tage einen Pavian zu sehen, sondern hatten auch nicht die geringste Ahnung, daß uns mit derselben Heerde noch ein ähnliches Mißgeschick begegnen würde. Sie wurden jedoch zeitig bemerkt und damit sie ihren Raubzug nicht zu bald wiederholten, nicht nur verscheucht, sondern auch verfolgt.

Welchen Schmerz aber mußte die Mutter über ihren Lieblingssohn erleben, als darauf vom Herzog Albrecht folgende Antwort eintraf: „Wir befinden, daß Unser gnädiger Wille bei ihm nicht dermaßen, wie Wir wohl gehofft, angewendet. So wissen Wir auch gewiß, daß er sich etlicher guter Händel, deren er wohl müßig gehen konnte, teilhaftig macht.

In den spanischen Colonien, die ich durchreist, habe ich von dieser Heilmethode nichts gehört; aber soviel ist gewiß, daß Bonpland und ich, nachdem wir vier Stunden lang an Gymnoten experimentirt, bis zum andern Tag Muskelschwäche, Schmerz in den Gelenken, allgemeine Uebligkeit empfanden, eine Folge der heftigen Reizung des Nervensystems.

Mit einem Worte: die Phantasie, als eine besondere Funktion der menschlichen Nervensubstanz erfaßt, ist es was den Menschen aus dem Tierreich so hoch und herrlich heraushebt, daß man wohl sagen darf: gewiß ist der Mensch tierisch in seiner physischen Natur, aber er ist Gottes Ebenbild in seiner psychischen Natur. Wohl ist er das höchste Tier, aber zugleich auch eine Vorstufe zu höheren Wesen.