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Ich sage Fraun; denn ein für allemal Denk' ich die Schönen im Plural. FAUST: Schlecht und modern! Sardanapal! MEPHISTOPHELES: Errät man wohl, wornach du strebtest? Es war gewiß erhaben kühn. Der du dem Mond um so viel näher schwebtest, Dich zog wohl deine Sucht dahin? FAUST: Mit nichten! dieser Erdenkreis Gewährt noch Raum zu großen Taten.

Befriedigte ihn seine Thätigkeit nicht? Gewiß, sie grade! Aber nicht der Tand, das Hohle, das beides ihn stets angewidert hatte.

Da aber, wie du in gleichem Briefe richtiger hinzugefügt, all dein Hab’ und Gut deines Kaisers Majestät zu Diensten steht und kaiserliche Majestät die erbetene Verwendung deiner Leibwächter und deines Goldes in Italien für überflüssig halten muß, so haben wir, deiner Zustimmung gewiß, anderweitig darüber verfügt und bereits Truppen und Schätze, zur Beendung des Perserkriegs, deinem Kollegen Narses übergeben.« – Ha, unerhörtunterbrach sich Prokop.

Eine Weile hat ihr allerdings die wohlgemeinte Warnung und Drohung des Pfarrers Zügel angelegt, aber jetzt knurren die Dörfler: »Der Alte wagt es nicht, uns die Kirche zu verschließen, wir wollen ihn schon meisternund die Weiber hangen an Kaplan Johannes. »Er hat ein besseres Herz für uns als der Pfarrer, der nichts von unseren alten heiligen Sagen wissen willUnd wenn ein Halbvernünftiger noch den Einwurf erhebt, man wolle doch nicht so stark zu einem Verrückten halten, sonst komme man gewiß an ein böses Ziel, antworten die anderen: »Kaplan Johannes ist schon närrisch, aber gerade denen, die Gott etwas geschlagen hat, giebt er dafür besondere Weisheiten.

Gewiß, Mylord. Gloster. In Crosby-Hof, da findet Ihr uns beide. Buckingham. Nun, Mylord, was soll'n wir tun, wenn wir verspüren, Daß Hastings unsern Planen sich nicht fügt? Gloster. Den Kopf ihm abhaun, Freund: was muß geschehn. Und wenn ich König bin, dann fordre du Die Grafschaft Hereford und alles fahrende Gut, Was sonst der König, unser Bruder, hatte. Buckingham.

Gewiß nicht,“ antwortete die Freundin, „für den Mann, den ich liebe, würde ich alles tun.“ Ilse schwieg. Sie hatte geglaubt, die stolze Orla könnte sich nie soweit demütigen.

Erwartungsvoll schauten sie nun ihren Lehrer an; der würde gewiß etwas über den Krieg sagen; oder sollte er doch gleich mit dem Latein anfangen?

"Ich weiß, du glaubst nicht daran, mein Kind", sagte er, "aber es ist dennoch gewiß; die Rute hat dreimal geschlagen, und die Nachrichten, die ich nur zu teuer habe bezahlen müssen, stimmen alle überein; es liegt ein Schatz in unserm Brunnen, der zur Schwedenzeit darin vergraben ist. Warum sollte ich ihn nicht heben!

Eine solche Beleidigung gehört gewiß nicht zu denen, welche Männer von Ehrgefühl am leichtesten verzeihen. Aber an dem verderbten Hofe, an welchem die Hyde so lange ihr Glück gemacht hatten, wurden derartige Beleidigungen gern vergeben und vergessen, nicht aus Großmuth oder Nächstenliebe, sondern aus reiner Characterlosigkeit und Mangel an Sittlichkeitsgefühl.

Diesen Menschen sind also die Gegenstände, welche nur ihre moralische Korrektheit herausfordern, höchst gleichgültig. Törleß bereute daher auch nie in seinem späteren Leben das damals Geschehene. Seine Bedürfnisse waren so einseitig schöngeistig zugeschärft, daß es, wenn man ihm etwa eine ganz ähnliche Geschichte von den Ausschweifungen eines Wüstlings erzählt hätte, gewiß völlig außerhalb seines Gesichtskreises gelegen wäre, seine Entrüstung gegen das Geschehene zu richten. Er hätte einen solchen Menschen gewissermaßen nicht deswegen verachtet, weil er ein Wüstling, sondern weil er nichts Besseres ist; nicht wegen seiner Ausschweifungen, sondern wegen des Seelenzustandes, der ihn diese begehen läßt; weil er dumm ist, oder weil seinem Verstande die seelischen Gegengewichte fehlen