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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Wenn ein gelinder Wind den Spiegel dieser ‘schwarzen Flüsse’ kräuselt, so erscheinen sie schön wiesengrün wie die Schweizer Seen. Im Schatten sind der Zama, der Atabapo, der Guainia schwarz wie Kaffeesatz. Diese Erscheinungen sind so auffallend, daß die Indianer aller Orten die Gewässer in schwarze und weiße eintheilen.

Im Jahre 1770 wurde ein mit Getreide beladenes Fahrzeug, das von der Insel Lancerota nach Santa Cruz auf Teneriffa gehen sollte, auf die hohe See getrieben, als sich niemand von der Mannschaft an Bord befand. Der Zug der Gewässer von Morgen nach Abend führte es nach Amerika, wo es an der Küste von Guyana bei Caracas strandete.

Wie wir zu Anfang dieses Abschnitts bemerkt, bildet der See von Valencia, gleich den Seen im Thale von Mexico, den Mittelpunkt eines kleinen Systems von Flüssen, von denen keiner mit dem Meere in Verbindung steht. Die meisten dieser Gewässer können nur Bäche heißen; es sind ihrer zwölf bis vierzehn.

Gar mancher Wurf wird unter den aufmerksamen Blicken der Schönen mit besonderer Anspannung ausgeführt und, beim Fischreichtum dieser Gewässer, selten ohne Erfolg. So treibt das Pärchen den Fluss hinunter; liefert der Fang genügend Fische für eine Mahlzeit, so wird gelandet.

Ich hob Malatri von der Erde, trug sie zu einem nahen, fließenden Gewässer und überließ sie den trägen Wellen. Verspätet traf ich in der Kaserne ein. Zu meiner Verwunderung blieb die erwartete Strafe aus, der Posten ließ mich passieren, ohne mich zur Rede zu stellen. Er lachte mir nur breit ins Gesicht, als wisse er ein spaßhaftes Geheimnis.

"Siehe, jetzt eben ward die Welt vollkommen!" also denkt ein jedes Weib, wenn es aus ganzer Liebe gehorcht. Und gehorchen muss das Weib und eine Tiefe finden zu seiner Oberfläche. Oberfläche ist des Weibes Gemüth, eine bewegliche stürmische Haut auf einem seichten Gewässer.

Tief in das Land eingebettet, mehr einem großen Binnensee ähnlich, als einem eigentlichen Meerbusen, vor Stürmen geschützt, wie vor heftiger Brandung selbst bei höchster Fluth, ruht dieses Gewässer, und dabei befahrbar von den größten Schiffen, von Klippen frei wie von Treibeis, an jeder Stelle trefflichen Ankergrund darbietend.

Als zwei Tage vergangen waren und der dritte auch schon dem Nachmittag zuneigte, blickte uns aus der Tiefe des Tales das Gewässer des Lautersees entgegen. Wir kamen um den Rücken eines breiten Waldberges herum, und die Glanzstellen entwickelten sich immer mehr. Endlich lag der größte Teil des Spiegels unter dem Gezweige der Tannen, der Buchen und der Ahorne zu unsern Füßen.

Das war der guten Dame doch überaus seltsam, ihr, deren Begierden und Gelüste immer im trüben Gewässer halb romanhafter, halb schlüpfriger Leidenschaften plätscherten, so tugendhaft sie auch vor ihren Mitbürgern sich halten mußte.

Umronnen von goldener Winde Wehn. Licht fällt durch der Wolken Flucht matt. Verzückte Gestalten, in Weiß gehüllt ... Meine Hände rühren An Himmel, golderfüllt, Sich öffnend gleich Wundertüren. Wiesen, Wälder ziehen herauf. Gewässer sich wälzen. Brücken. Gewölbe. Endloser Ströme Lauf. Grauer Gebirge Rücken. Rotes Gedonner entsetzlich schwillt. Drachen, Erde speiend.

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insolenz

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