Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Vor dem Stuhl, auf dem ihre Gewänder lagen, kleidete sie sich langsam an. Als sie fertig war, trat sie auf die andere Seite des Bettes und schaute seltsam besorgnislos in das Gesicht des unbeweglichen, mit geschlossenen Lidern daliegenden Jünglings. Sie beugte sich herab, berührte mit den Lippen seine Stirn und die entblößte Brust, dann schritt sie leise zur Tür und ging.
Alles, was geleuchtet hatte Gesichter und Gewänder der Seligen und der Genien, Wolken und Blumen , sie alle verloren mehr und mehr ihren Glanz, und ein bläulicher Dämmerungsnebel schien seine Fäden um die Fernen zu spinnen.
»Vielleicht!« versetzte Salambo seufzend. Sie hatte ihren Entschluß keinem Menschen anvertraut. Um ihn ganz heimlich ausführen zu können, sandte sie Taanach in die Vorstadt Kinisdo, damit sie dort alles einkaufe, dessen sie bedurfte: Zinnober, Parfümerien, einen leinenen Gürtel und neue Gewänder. Sie wollte diese Dinge absichtlich nicht vom Haushofmeister fordern.
Zeichnung der Landschaft, nicht der Spiegel und Sofas, Schilderung der Charaktere, nicht der Hüte und Gewänder, der Geist einer Jungfrau, nicht der üppige Bau ihrer Glieder war ihnen die Hauptsache. Und darum können wir auch ihre Bilder, wie jedes gute Buch, alle Jahre mit erneuertem Vergnügen lesen, während uns der Berühmte schon nach der ersten Viertelstunde anekelt.
Ob diese meine Annahme richtig war, wird bald die Folge zeigen. Der Vorsatz, meine Gestalten teils in indianische und teils in orientalische Gewänder zu kleiden, führte mich ganz selbstverständlich zu tiefem Mitgefühle für die Schicksale der betreffenden Völkerschaften. Der als unaufhaltsam bezeichnete Untergang der roten Rasse begann, mich ununterbrochen zu beschäftigen.
Die Alten nahmen auf den Schemeln Platz, nachdem sie die Schleppen ihrer Gewänder über die Köpfe gezogen hatten. Unbeweglich saßen sie da, die Hände in ihren weiten
Als der Zug an dem Fuß des Scheiterhaufens angelangt war, stieg Kalanos aus seiner Sänfte, nahm mit einem Händedruck von jedem der Makedonen, die um ihn waren, Abschied, bat sie, zu seinem Gedächtnis den heutigen Tag in freudiger Feier mit ihrem Könige zuzubringen, bald werde er ihn in Babylon wiedersehen; er schenkte das nysäische Roß dem Lysimachos und die Schalen und Gewänder den Umstehenden.
Aber hoch oben in den Kronen rauschte es in einer gewaltigen Lebensmelodie im Frühlingswind, als zögen himmlische Heerscharen im Goldrauschen ihrer Gewänder darüber hin. Dieses Rauschen der Baumkronen verwandelte sein Herz in einen einzigen schimmernden Traum, ihm war, als erklängen darin die ewige Heiterkeit der freien Bewegung und zugleich die Schwermut der irdischen Fesseln.
Den reichen Prunk der ionischen Tracht vergegenwärtigt uns ein Dichter von Samos, Asios, welcher den Putz seiner Landsleute also schildert: „In schöne Gewänder gehüllt, die Locken wohlgeordnet, zogen sie hinaus zum heiligen Bezirke der Hera; die schneeweißen Leibröcke fielen bis auf die breite Erde herab; das gestrählte Haar in goldenen Fesseln wehte im Winde; goldener Schmuck, Zikaden gleichend, hob sich im Haare auf dem Scheitel, kunstvolle Armbänder umschlossen die Arme, und dazu trugen sie den kriegerischen Schild.“
Am Sonntag, wenn andere Geselligkeit suchten, spazieren gingen und die besten Gewänder umhingen, blieb Sara einsam zu Hause sitzen und starrte vor sich nieder mit einem Ausdruck des Besinnens, einem Ausdruck des gewaltsamen Nachdenkens, der stundenlang ihrem Gesicht die Unbeweglichkeit einer Maske gab.
Wort des Tages
Andere suchen