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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er sitzt da, beide Hände auf den Tisch gestützt; und lange, lange wendet er den Blick nicht von ihr. Während der Richter sie betrachtet, geht eine große Veränderung mit ihm vor. Alle Schlaffheit und Mißvergnügtheit, die in seinen Zügen gelegen hat, schwindet, und das große, grobe Gesicht wird durch die Rührung geradezu schön. Sieh da, denkt der Richter, sieh da, so ist mein Volk.
Es ist was passiert.“ Frau Heßling stand gleich hinter der Tür, nur konnte sie, vor übergroßer Bewegung, nicht sofort ihre Beine gebrauchen. Auf Diederich gestützt, wankte sie herein, fiel Herrn Kienast um den Hals und löste sich dort in Tränen auf.
Es klang wie ein Schreckensschrei. »Achtung! Bremsen an!« »Zurück! zurück!« Frickenberg stand, einen Fuß auf die Birne des Einfahrtswechsels gestützt, wie angewachsen, wie angefroren, so aufrecht, so starr und so bleich. Der lange Zug polterte an ihm vorbei auf das schützende Nebengleis. »Was gibt's?« rief der Zugführer atemlos und machte große erschreckte Augen, vorwurfsvolle.
Sie ist dunkel gekleidet, trägt einen großen Schal um den Kopf und sitzt zusammengekauert da, das Kinn in die Hände gestützt, und starrt unablässig zu ihm dort oben auf dem Wellenbrecher hinüber. Er fühlt, daß diese starrenden Augen ziehen und locken, obwohl er nicht einmal ihr Antlitz unterscheiden kann, er denkt nur an sie, wie sie dort am Ufer zwischen den weißen Wogen sitzt.
Es hatte wieder Verschiedenes nicht gestimmt, und Bittenberger wankte, auf seinen Spazierstock gestützt, bekümmert und hoffnungslos die Treppe hinunter, in der Gewißheit, daß ihn zu Hause noch weit härterer Kummer erwartete. Für die letzten Briefe war es richtig wieder zu spät zur Postablieferung geworden.
Das Körperlein mit dem mächtigen Kopf, das Mäntelein und die weiten Beinkleider, der lange Dolch in dem breiten Gürtel, die kleinen Füßlein in den weiten Pantoffeln nein! Es war zu drollig anzusehen, als daß man nicht hätte laut lachen sollen. Der kleine Muck ließ sich aber durch das Gelächter nicht irremachen. Er stellte sich stolz, auf sein Stöcklein gestützt, hin und erwartete seinen Gegner.
Auf einmal sank das Pferd unter ihm weg; es war in eine Schneegrube hineingeraten und begann nun mit den Beinen um sich zu schlagen, fiel aber zur Seite. Wasili Andrejitsch sprang herunter, wobei er den Umlaufriemen, auf den er sich mit dem Fuße gestützt hatte, ganz seitwärts verschob und das Rückenpolster, an dem er sich beim Abspringen gehalten hatte, schief zog.
Ihr Vater, den dies aufmerksam machte, ging den folgenden Tag verstohlner Weise auf ihr Zimmer. Er überraschte sie den Kopf in die Hand gestützt, in einem Meer von Tränen. "Was gibt's hier?" sagte er; "das ist ein ganz neuer Aufzug, Mademoiselle Albertine!"
Sie brach ab, warf das Kinn wieder in die Hand und starrte erregt auf die Fensterscheiben. Er stand vor ihr, auf ein Bein gestützt, die Hände in den Hosentaschen, und ließ seine Augen auf ihr ruhen, ohne sie zu sehen, in Gedanken, und indem er langsam den Kopf hin und her bewegte. »Tony«, sagte er, »du machst mir nichts weis.
Es war aber auch wirklich ein Wundertrank, denn der alte Mann fühlte neue Kräfte in seinen Körper einziehen; ja, am nächsten Tage fühlte er sich schon so weit gekräftigt, daß er aufstehen und, auf seinen Sohn gestützt, zur Quelle wandern konnte. »Sollte diese Gabe der Götter nur zum Trinken sein?« fragte sich der Sohn und riet seinem Vater in dem warmen Wasser ein Bad zu nehmen, was dieser auch tat.
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