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Dem Manne, den ich hasse, will er mich zum Weibe geben! Während unseres Vaters langem Siechbett habe ich den schändlichen Kampf mit ihm gestritten, und erst an seinem Sarg hab ich's ihm abgetrotzt, daß ich in Ruhe um den Vater trauern mag; aber ich weiß, auch das wird er nicht halten."

Sie blieben unverrathen vom heißen Blute roth, 1689 Bis daß die Sonne die lichten Stralen bot Dem Morgen über Berge, wo es der König sah, Daß sie gestritten hatten: sehr im Zorne sprach er da: "Wie nun denn, Freund Hagen? Verschmähtet ihr wohl das, 1690 Daß ich euch Hülfe brachte, als euch die Ringe naß Wurden von dem Blute? Wer hat euch das gethan?"

Ich habe mir mal als Knecht Ignaz von dem Schuhmacher Röhricht die Stiefel besohlen lassen. Er hat auf die Rechnung geschrieben: Sohlen und zwei Absätze zwei Mark und fünfundachtzig Pfennig, hat aber nur einen Absatz zu machen gehabt. Ich habe ihm daher fünfundzwanzig Pfennig abziehen wollen, und wir haben so lange gestritten, bis ich inzwischen verhaftet wurde und dann alles das andere kam.

Caesar bekaempfte zwar auch jetzt noch die Republikaner auf dem eigenen Gebiet; er selbst und seine faehigeren Vertrauten antworteten auf die Catoliteratur mit Anticatonen, und es ward zwischen den republikanischen und den Caesarischen Skribenten um den toten Mann von Utica gestritten wie zwischen Troern und Hellenen um die Leiche des Patroklos; allein es verstand sich von selbst, dass in diesem Kampfe, in dem das durchaus republikanisch gestimmte Publikum Richter war, die Caesarianer den kuerzeren zogen.

Wer vor das Vaterland beherzt und klug gestritten; Wer sich verdient gemacht, Vernunft und guten Sitten Begierig nachgestrebt; wer und klug redlich war, Den sezte man ins Amt und zu der Väter Schaar. Jezt scheint der Tugend=Licht sich gleichsam zu verdunkeln: Sie kan, O Finsterniß! nicht mehr wie ehmahls funkeln. Carthago schimpft sich noch.

Fast vergaß ich wer ich bin! Feige Tränen fahret hin! Darf ein Räuber menschlich fühlen? Darf sein heißes Auge kühlen Einer Träne köstlich Naß? Fort! Von Menschen ausgestoßen, Sei dir auch ihr Trost verschlossen, Dir Verzweiflung nur und Haß! Wie ich oft mit mir gestritten, Wie gerungen, wie gelitten, Darnach frägt kein Menschenrat.

Wie viel auch schon über diese Sache gestritten worden ist, so kann man doch nicht ableugnen, daß etwas wirklich Innerliches von dem, dem es begegnet, als durchaus äußerlich betrachtet werden kann, und der höheren überirdischen Macht ist die Hervorbringung einer Erscheinung ebenso möglich, wenn sie in der Tat eine gewissermaßen körperlich äußere, als wenn sie eine idealisch innere ist.

Aber der König blieb fest und gab nicht nach. Nachdem man lange hin und her gestritten hatte, gab der König schließlich den Bescheid: »Wir wollen ein großes Fest geben und dazu alle Königstöchter und die andern vornehmen Jungfrauen einladen, so viel ihrer sind, und wenn ich eine unter ihnen finde, welche meine erwählte Braut an Schönheit und Züchten übertrifft, so will ich sie freien.

Wer einen guten Rath zu geben weiß, der hat auch die Pflicht, meine ich, selber diesem Rathe gemäß zu handelnNachdem sie noch eine Zeit lang gezankt und hin und her gestritten hatten, so einigten sie sich endlich dahin, daß Alle gleichzeitig mit der Lanze auf den Feind eindringen sollten, nahmen die Lanze auf die Achseln und zogen in alter Weise dem Walde zu, wo das böse Unthier hauste.

Am Schluß war alles doch nur kindische Photographiererei und Provinz des Dichterischen. Von der ganzen Prosa ist ja nichts geblieben. Zola, ein Riese, kam aus monumentalen Talentgründen nur hoch darüber in sphärischere Luftschicht. Die anderen vergaß man bald, Doch haben sie, tapfer und eigentlich mehr Opfer als Führer so lumpiger Epoche, Bestes gewollt und mit Anstand gestritten.