United States or Syria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie habe bis zuletzt geglaubt, sie könnten die alte Krone noch benützen; aber dann sei ihr gestern ganz spät noch eingefallen, daß dies doch die größte Hochzeit sei, die in diesem Winter gefeiert werde, und so habe sie ein neues Gestell ausgeschnitten und überzogen. Die Pfarrfrau lobte sowohl die Krone als auch alles übrige.

Diese Figur trug eine Krone, deren Gestell aus Messing war, die aber mit verschiedenen Edelsteinen von außerordentlicher Größe und Kostbarkeit besetzt war, weswegen ihr der Volksmund den erwähnten Namen angehängt hatte, und welcher Reichtum die Ursache sein mochte, daß sich mit Vorliebe die in Geldnot befindlichen Gläubigen an sie wandten.

Dann aber mit kreischendem Geheul rettete jeder, was zur Hand lag; Diener und Knechte mit den Herren bemühten sich, von Flammen ergriffene Ballen fortzuschleppen, von dem brennenden Gestell noch einiges wegzureißen, um es in die Kiste zu packen, die sie denn doch zuletzt den eilenden Flammen zum Raube lassen mußten.

Aber Andres sah das nicht gern und sagte: "Wohin willst du, Wiseli? Willst du nicht noch ein wenig dableiben, oder wird es dir ein bißchen langweilig bei mir?" "Nein, gewiß nicht", versicherte Wiseli. "Aber nach dem Essen muß man immer abwaschen und alles wieder sauber auf das Gestell hinaufräumen." "Ich weiß schon, wie man's macht", gestand Andres.

Hier sei kein Anlaß, bitter zu sein, hier, wo der Braten in der Pfanne schmore, das Gemüse koche, die Suppe dampfe, das Kupfer so lieblich herabblinke vom Gestell und die Teller so freundlich klängen, wenn man sie aneinanderschlüge. Aber Diener sein, das sei doch nicht viel, das bedeute doch gar nichts, meinte das muntere Mädchen. Er wolle nichts bedeuten, erwiderte Simon sanft.

Das kleine, viereckige Gestell ist mit dunkelgrünen Tannenzweigen geschmackvoll bekränzt. Der Dichter ist anständig angezogen worden, Frack, Lackschuh und weiße Binde, das alles ist da, und keiner wird sich zu genieren haben, dem Mann seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Dann stand noch ein Maisschuppen etwa dreißig Schritt vom Haus entfernt, und eine Entschuldigung für einen Stall, ein offenes Gestell, eben nur nothdürftig gedeckt und kaum im Stande das dahineintretende Vieh gegen einen Nordweststurm zu schützen, da es jedem anderen Winde preisgegeben blieb. Aber die Summe für das Ganze war auch, wenigstens nach Europäischen Begriffen nicht hoch.

Unförmlichen Kasten gleich, viereckig, von sechzig bis achtzig Fuß lang, und zwanzig Fuß breit, fünf oder sechs Fuß hoch mit einem rohen Gestell von Bretern von denen queerübergebogene auch das Dach bilden, aufgerichtet. Die Arbeit ist aber anstrengend, und wenn nicht ein muß da ist, rühren sich die faulen Burschen gewiß nicht.

Sie hing an kleinen Ketten und Angeln in einem zierlichen, eisernen Gestell, und war verschiedenfarbig, so daß sich die umliegenden Weltbilder in runder, gleichsam aufeinandergetürmter Perspektive grün, blau, braun, gelb und rot darin abspiegelten.

Die Kinder wollten mit demselben spielen. Da aber das Entlein glaubte, sie wollten ihm wehe thun, fuhr es in der Angst gerade in eine Milchschüssel, so daß die Milch in der Stube umherspritzte. Dann flog das Entlein auf das Gestell, auf welchem die Butter aufbewahrt wurde und von hier in die Mehltonne hinein und dann wieder in die Höhe. Da könnt ihr euch denken, wie es aussah!