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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Unter dem Vordach des Tempelhauses stand eine mannshohe und mannsdicke gelbe Röhre aufgerichtet. Sie war von oben bis unten eng mit Gebeten beschrieben. Ein Tempelknabe in gelber Kutte drehte mit der Hand den gelben Zylinder, der sich auf einem Gestell rund um eine Achse bewegte.
»Aber bester Herr Schultze, was machen Sie für Streiche,« lachte Georg, als ihm ihr Wirth jetzt ebenfalls mit kurzen Worten die ganze Geschichte erklärt hatte, wie sich Herr Schultze mit unendlicher Mühe aus Schilf und Rohrwerk und Seide ein breites Gestell gebaut, dieses dann oben an dem Baum befestigte, und bei einer frischen Brise endlich, wo sich die Fläche von selber an zu heben fing, oben darauf gestiegen wäre und die Seile durchgeschnitten hätte, wonach der Drache, oder wie es sonst heißen möchte, auf der einen Seite übergekippt wäre, Herrn Schultze heruntergeworfen, und sich selber im nächsten Baume wieder gefangen hätte.
Es gab viele derselben auf einem Gestell, die mit Lademaschinen in unglaublich kurzer Zeit nach einander den Tod spieen. Andere wieder, auf so hohen Wagen, daß sie über Fußvolk und Reuterei emporragten und durch diese gedeckt, von hinterwärts ihre Zerstörung aussandten. Es gab feuerfeste Wandelthürme, in vielen Stockwerken mit Kanonen besetzt.
Zwei Kinder lagen schlafend auf einer Matratze. Daneben stand ein Bett ohne Überzug, bloß Decke und Strohsack im Gestell. Die Fenster waren unverhängt. Man sah Schlöte gleich kolossalen Fingern aufragen, mit Blitzableitern wie schwarze Strahlen.
"Leider Gottes!" erwiderte ich, "du hast ein Kunststück gemacht; sie rauchte wie ein nasses Feuerwerk; für einen Hutmacher wäre sie ein sauberes Gestell, alle seine Mützen daran aufzuhängen, er brauchte keinen Nagel einzuschlagen.""Ich werde mich wohl häuten müssen, da sie mich geküßt hat", sagte Martino. "Warum?" fragte ich.
Er schnitt fürchterliche Gesichter, und weil die Gänse auch noch nie ein lebendiges Kasperle gesehen hatten, kam ihnen der Gast in ihrem Stall höchst sonderbar vor. Sie schnatterten immer lauter, dem Kasperle wurde es himmelangst, und er sah sich nach Rettung um. In einer Ecke des Stalles stand ein hohes Gestell, wie ein Schrank sah es fast aus, und Kasperle, nicht faul, schwang sich hinauf.
Ihre Gesichter seien einander so ähnlich gewesen wie vier gleich große und gleichfarbige Steine. Alsdann habe man ihr befohlen, und zwar in sonderbar barschem Ton, das Gestell zu besteigen. Sie wolle nicht übertreiben, aber sie müsse schon sagen, daß ihr entsetzlich zumute geworden sei.
Ob es denn schmerze? »So! Bisweilen!« sagte die Frau. Dann erzählte sie Joseph den Hergang der Operation. Wie man sie aufgefordert habe, in einen großen, leeren Saal zu treten, in welchem nichts anderes zu sehen gewesen sei als ein hohes Bett oder Gestell und vier gleichmäßig angezogene Krankenschwestern. Diese Schwestern hätten eine wie die andere ausgeschaut, so leer und fühllos.
Sie zeigte gegen das Fenster empor und rief: »Eine Leiter, eine Leiter, da kann man in das Kinderzimmer einsteigen.« Die Knechte liefen nach einer Leiter. Andere schlossen sich an. Die Leitern waren unter einem eichenen Dächlein auf einem eigenen Gestell angehängt, das in der Nähe des Wagenbehälters war.
Amalie sah nicht mehr heißaufquellende Thränen füllten ihr den Blick, und als sich Sidonie von dem Krankenbett des Kindes aufrichtete, die Hand nach ihr ausstreckte und sie zu dem Lager des armen Kleinen zog, der in einem, aus rohen Bretern zusammengenagelten Gestell, aber auf weichem, wohl der Mutter entzogenen Kissen sein Bettchen hatte, da brach die Kraft die sie sich zugetraut in einem wilden Thränenstrom sich Bahn, und neben dem Kinde niedersinkend barg sie ihr Haupt an dem Bett und schluchzte laut.
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