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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Indes hat sie doch ihr gutes Recht. Die Redeweise: es war mir oder kam über mich wie eine Offenbarung, wird nicht selten gebraucht, und viele werden gestehen müssen, dass sie so etwas wirklich erlebt haben. Man spricht allgemein von einer künstlerischen Inspiration. Die schöpferische Einbildungskraft ist etwas andres. Worin liegt der Unterschied?
Dort mußte man leise gehen und leise sprechen, man mußte die Klinke in der Hand halten, bis die Türe geschlossen war, man mußte artig sein. Artig, artig! hallte es aus jedem Winkel. Die Kinder wagten schließlich vor lauter Artigkeit nicht zu gestehen, wann sie Hunger hatten, Engelhart schlich bedrückt durch die langen Korridore und betrachtete stumm die hohen Türen.
Es ist dunkel, und Sie hören mir kaum noch zu; darum will ich es mir heute noch einmal gestehen, dass auch ich, ich selbst es einst versucht habe, mit diesen Menschen zu lügen, um mich vor mir und den anderen als glücklich hinzustellen. Aber es ist manches Jahr her, dass diese Eitelkeit zusammenbrach, und ich bin einsam, unglücklich und ein wenig wunderlich geworden, ich leugne es nicht.
Ich habe die Versifikation nie so in meiner Gewalt gehabt, daß ich auf keine Weise besorgen dürfen, das Silbenmaß und der Reim werde hier und da den Meister über mich spielen. Geschähe das, so wäre es ja um die Kürze getan und vielleicht noch um mehr wesentliche Eigenschaften der guten Fabel. Denn zweitens Ich muß es nur gestehen; ich hin mit dem Phaedrus nicht so recht zufrieden.
Wenn es möglich wäre durch irgendeine Erfahrung auszumachen, so möchte ich wohl alles das Meinige darauf verwetten, daß es wenigstens in irgendeinem von den Planeten, die wir sehen, Einwohner gebe. Nun müssen wir gestehen, daß die Lehre vom Dasein Gottes zum doktrinalen Glauben gehöre.
Sie standen auf dem Treppenansatz und sahen mich mit Ihren Augen ziemlich durchdringlich an, und ich muß gestehen, ich zitterte ein wenig vor diesem Blick, denn ich kam mir so recht vor wie ein Suchender, Bittender, auch hatte ich nur noch eine Kleinigkeit von Geld in der Tasche und glaubte, Sie müßten mir das ansehen. Bettler betragen sich bekanntlich immer unsicher.
Sie ist ja die Gutheit und Unschuld selbst. Julchen. Das konnte ich mir einbilden, daß Sie mir widersprechen würden. Und ich will es Ihnen nur gestehen, daß ich's zu dem Ende gesagt habe. Freilich hat meine Schwester mehr Gutheit als ich. Sie redt von der Liebe, und so gütig bin ich nicht. Damis. Vergeben Sie es ihr, wenn sie auch etwas von mir gesagt hat. Ich bin ja nicht ohne Fehler.
Und man muß gestehen, daß die einflußreichen Personen sich dem Gewicht einer solchen Meinung nicht verschlossen, aber das Treiben des vornehmen Herrn gab auch Anlaß zu mancherlei Verdacht, und der Redakteur Pfisterle, Querulant wie immer, behauptete sogar, der diplomatische Herr sei nach seiner Ansicht nichts andres als ein verkappter Spion.
Darauf antwortete er traurig, das wisse er nicht, und ich muß gestehen, es war da etwas in seinem Wesen, was mich rührte. Aber sonst schien er mir doch gar zu schmeichlerisch, und sein freundlich Geblinzel und Getue mißfiel mir.« »Leider, leider, schmeichlerisch ist er, da haben Sie recht, Herr Hofrat; besonders wo er seine Pläne durchsetzen will.«
»Ich muß zu meiner Beschämung gestehen,« lächelte von Schwartzau, »daß ich bei Allem, was Musik betrifft, einzig und allein zum Zuhören zu verwenden bin.« »Das ist merkwürdig,« sagte die Senhora »Sie sind der erste Deutsche, den ich kennen lerne, der nicht wenigstens die Flöte spielt. Unser Baron hier ist Meister auf diesem Instrumente.«
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