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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Aus Leiden scheint Dostojewskis Welt einzig gestaltet. Und doch ist nur scheinbar die Summe alles Leidens in seinen Menschen größer als in jedem anderen Werke. Denn, Kinder Dostojewskis, sind diese Menschen alle Verwandler ihres Gefühles, sie treiben es und übertreiben es von Kontrast zu Kontrast. Und das Leiden, ihr eigenes Leiden ist oft ihre tiefste Seligkeit.

Und so muß auch der Zweck des Lebens eines jeden sich nach dem Ganzen richten, mit dem Zweck der Gemeinschaft, der man angehört, harmonisch wirken. Wer nun alle seine besonderen Neigungen diesem Zweck unterordnet und ihm gemäß gestaltet, der wird dadurch auch Konsequenz in seine Handlungsweise bringen und so immer derselbe Mensch sein.

So ist auch das Kriegswesen der homerischen Zeit ohne äußerlich zwingende Norm und gestaltet sich aus dem Grunde des in allen Teilnehmern lebenden kriegerischen Sinnes.

Er könne es auch als einen Akt der Verzweiflung betrachten, wenn er wolle, aber ein solcher sei es nur im Hinblick auf ihr ganzes Leben und auf die Fügung, zu der es sich nun gestaltet. Sie schwieg einen Augenblick, dann sagte sie langsam: »In jeder Menschenbrust ist Eine gewaltig-göttliche Wahrheit; die muß herausgeschält werden aus der schleimigen Lebens- und Lügenhülle. Ich will es tun.

B. Der Lebens-Proceß. Daß das lebendige Individuum sich in sich selbst gestaltet, damit spannt es sich gegen sein ursprüngliches Voraussetzen, und stellt sich als an und für sich seyendes Subjekt der vorausgesetzten objektiven Welt gegenüber. Das Subjekt ist der Selbstzweck, der Begriff, welcher an der ihm unterworfenen Objektivität sein Mittel und subjektive Realität hat; hierdurch ist es als die an und für sich seyende Idee und als das wesentliche Selbstständige konstituirt, gegen welches die vorausgesetzte äußerliche Welt nur den Werth eines Negativen und Unselbstständigen hat. In seinem Selbstgefühle hat das Lebendige diese Gewißheit von der an sich seyenden Nichtigkeit des ihm gegenüberstehenden Andersseyns. Sein Trieb ist das Bedürfniß, dieß Andersseyn aufzuheben, und sich die Wahrheit jener Gewißheit zu geben. Das Individuum ist als Subjekt zunächst erst der Begriff der Idee des Lebens; sein subjektiver Proceß in sich, in welchem es aus sich selbst zehrt, und die unmittelbare Objektivität, welche es als natürliches Mittel seinem Begriffe gemäß setzt, ist vermittelt durch den Proceß, der sich auf die vollständig gesetzte

Wenn nicht die Einstellung der individuellen menschlichen Fähigkeiten in den Organismus der Genossenschaft so gestaltet wird, wie es in diesen Ausführungen dargestellt worden ist, kann die Gemeinsamkeit der Arbeitsverwaltung nicht zur Gesundung des sozialen Organismus führen.

Dadurch wird er genau so viel Einfluß auf die allgemeine Wirtschaft haben, als seiner Leistung entspricht. Wie Nicht-Leistungsfähige sich dem Wirtschaftsleben eingliedern, das wird in dieser Schrift auseinandergesetzt. Den Schwachen gegenüber dem Starken schützen, kann ein Wirtschaftsleben, das nur aus seinen eigenen Kräften heraus gestaltet ist.

Hat doch über solches Zeug Hafis auch gesprochen, über manchen dummen Streich Sich den Kopf zerbrochen; Und ich seh nicht, was es frommt, Aus der Welt zu laufen, Magst du, wenn das Schlimmste kommt, Auch einmal dich raufen! Als wenn das auf Namen ruhte Als wenn das auf Namen ruhte, Was sich schweigend nur entfaltet! Lieb ich doch das schöne Gute, Wie es sich aus Gott gestaltet!

Vorzüglich,“ fuhr er fort, „möchte ich ein für allemal abgefunden sein, wohin ich mich dann wende, kann und wird ja übrigens Seiner Majestät ganz gleichgültig sein.“ „Es ist Seiner Majestät gewiß nicht gleichgültig,“ sagte Herr von Adelebsen mit sanfter Stimme, „wie sich die Zukunft seiner früheren Soldaten gestaltet, und deshalb

Ach, längst muß ja die meinige zernagt sein! Ich habe ja auf mein Leben zurück geblickt: nichtswürdig hat es sich gestaltet, Nichtswürdiges würde aus ihm hervorgehen. Was hätte ich denn durch einen solchen Tausch gewonnen? Nun gibt es ja aber Männer, die schon in diesem Leben jede irdische Wiedergeburt vernichten und die unerschütterliche Gewißheit ewiger Seligkeit gewinnen.

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