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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Nach einem mit seinem Freunde Körner verabredeten Plan traten zu den genannten Abhandlungen später noch die von Schiller verfaßten "Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen" hinzu, die er Anfangs in der Form eines philosophischen Gesprächs hatte herausgeben wollen, diesen Entschluß aber wieder aufgab, als sich mit seinen neuaufkeimenden Ideen auch sein anfänglicher Plan erweiterte.
Die Signatur ihrer Unterhaltung war die Oberflächlichkeit; man hätte fast ein stillschweigendes Übereinkommen aller vermuten sollen, durch die jede Vertiefung eines Gesprächs verhindert wurde.
Es sind wohl Schauspieler in Deutschland, deren Körper das zeigt, was sie denken und fühlen, die durch Schweigen, Zaudern, durch Winke, durch zarte, anmutige Bewegungen des Körpers eine Rede vorzubereiten und die Pausen des Gesprächs durch eine gefällige Pantomime mit dem Ganzen zu verbinden wissen; aber eine übung, die einem glücklichen Naturell zu Hülfe käme und es lehrte, mit dem Schriftsteller zu wetteifern, ist nicht so im Gange, als es zum Troste derer, die das Theater besuchen, wohl zu wünschen wäre."
Es sah aus, als bestehe das Innere der Insel aus einer kahlen Hochebene mit einem Kranz von gutem, fruchtbarem Land an den Küsten hin; und jetzt begann dem Jungen der Sinn eines Gesprächs klar zu werden, das er am vorhergehenden Abend mitangehört hatte.
Mitunter verstand ich einzelne Worte ihres Gesprächs. "Behalte doch deinen Mantel, Lore!" hörte ich Christoph sagen. "O nein; ich brauch ihn nicht; ich laufe ja." Und zugleich fühlte ich, daß etwas Warmes auf mich niedersank. Der Schlitten bewegte sich langsam vorwärts. Dann kam es wieder wie Dämmerung über mich; immer aber war es mir, als ginge ein leises Weinen neben mir her.
Um nun aber einigermaßen in die Richte zu kommen, will ich mich wieder nach jenem Ruderpflock umsehen und eines Gesprächs gedenken, das ich mit unserem geprüften Freunde Jarno, den ich unter dem Namen Montan im Gebirge fand, zu ganz besonderer Erweckung eigner Gefühle zufällig zu führen veranlaßt ward.
Aber Sie müssen morgen wiederkommen, wissen Sie, sonst machen Ihre Schuljungen hier Unfug, das können Sie sich selber sagen.« Und sie ging. Unrat war noch verwirrt durch den seltsamen Abschluß ihres Gesprächs, er ließ wortlos über sich bestimmen. Der Artist öffnete die Tür. »Gehen Sie man immer hinter mir her, dann kommen Sie ohne Krawall durch.«
Epikur erzählt: in meinen Krankheiten erinnere ich mich nie eines Gesprächs über die Leiden des Menschen; nie sprach ich mit denen, die mich besuchten, darüber. Sondern ich arbeitete weiter, über naturhistorische Gegenstände im allgemeinen und besonders nachdenkend, wie die Seele, trotzdem, daß sie an den Bewegungen im Körper teilhat, ruhig bleiben und das ihr eigentümliche Gut bewahren möge. Auch gab ich den
Er fand einen aus dem Nest gefallenen jungen Finken und trug ihn im Taschentuch mit sich, solang er mir seine Lieblingsidee, die er von Fichte aufgenommen hat, auseinandersetzte: es gibt nur eine Tugend, sich selber vergessen, und nur eine Sünde, sich selber zu wichtig nehmen. Dabei erdrückte er im Eifer des Gesprächs den Finken und sah, als er es merkte, bestürzt das Vogelleichlein an.
Das alte Geschlecht kannte den Werth des lebendigen Wortes, den begeisternden Einfluss, welchen durch ihre Nähe hohe Meisterschaft ausübt, und die aufhellende Macht des Gesprächs, wenn es unvorbereitet, frei und schonend zugleich, das Gewebe wissenschaftlicher Meinungen und Zweifel durchläuft.
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