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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Wir gingen nun in ein Zimmer, das für uns geheizt worden war, verzehrten dort unser Abendessen, blieben noch eine Zeit in Gesprächen sitzen und begaben uns dann in unsere Schlafgemächer. Am andere Tage war ein klarer Reif über Wiesen und Felder.

Was diese zwei Neujahrskameraden in der Ortschaft und während der Nacht betrieben und taten, welche Wirtschaften sie aufsuchten, wie viele Gläser sie tranken, welche Art von Gesprächen sie zusammen führten, das zu beschreiben würde das Wichtige und Wesentliche in das Unwichtige und Unbedeutende hinüberschieben.

Unter diesen Gesprächen war die Nacht weit vorgerückt, worauf der im Wachen bewährte Mann seinem jungen Freunde den Vorschlag tat, sich auf dem Feldbette niederzulegen und einige Zeit zu schlafen, um alsdann mit frischerem Blick die dem Aufgang der Sonne voreilende Venus, welche eben heute in ihrem vollendeten Glanze zu erscheinen verspräche, zu schauen und zu begrüßen.

Bald nahm ihn die Gräfin gefangen, indem sie mit ihm in langen Gesprächen auf weitausgedehnten Spaziergängen philosophierte oder ihn zu einer Partie Schach heranzog. Zu anderer Zeit mußte er dem Grafen in seine mit vielen interessanten Dingen angefüllten Gemächer folgen oder Wagen und Reitausflüge mit ihm und dem Grafen Knut unternehmen.

Nach dem Fernen und Weichen, dem Streicheln und Einschläfern, dem Katzenhaften und Kindlichen. Die Erinnerung wachte auf und brachte auch wieder die Eitelkeit mit. Abends saß sie inmitten ihrer Gesellschaft, unberührt von den Gesprächen rings um sie herum, und sehnte sich so. Es war dies die Zeit, wo sie fast täglich an ihre Mutter schrieb. Ein neues Aufatmen schien gekommen.

Unter solchen und andern Gesprächen gelangte Wilhelm an die Grenze der Provinz, und zwar an den Punkt, wo sie der Wanderer, nach des alten Freundes Andeutung, verlassen sollte, um seinem eigentlichen Zweck entgegenzusehen. Beim Lebewohl bemerkte zunächst der Aufseher: Wilhelm möge nun erwarten, bis das große Fest allen Teilnehmern auf mancherlei Weise angekündigt werde.

Es hatte diese Art zu reisen noch den Vorteil, daß ich anhalten konnte, wo ich wollte, und daß ich der Schwester Manches erklären durfte, ohne dabei auf jemand Rücksicht nehmen zu müssen, der als Zeuge gegenwärtig wäre. Auch konnten wir uns in unseren geschwisterlichen Gesprächen über unsere Angehörigen, unser Haus und andere Dinge nach der freien Stimmung unserer Seele bewegen.

Auf Ihr und auf das Wohl Ihres Fräulein Braut,“ begann Herr Knoop, ergriff das Glas, und stieß mit dem Baron an. Er sah wohl, daß Margarete aufmerkte, und daß auch seine Frau überrascht wurde. Nach Aufhebung der Tafel, und nach allerlei anregenden Gesprächen, die Klamm mit Margarete führte, für die er ein lebhaftes Interesse an den Tag legte, begleitete Herr Knoop den Gast auf die Straße.

"Diese Kälte aber", fährt er fort, "diese einförmige Mattigkeit, entsprang zum Teil von dem kleinen Geiste der Galanterie, der damals unter unsern Hofleuten und Damen so herrschte und die Tragödie in eine Folge von verliebten Gesprächen verwandelte, nach dem Geschmacke des 'Cyrus' und der 'Clelie'. Was für Stücke sich hiervon noch etwa ausnahmen, die bestanden aus langen politischen Raisonnements, dergleichen den 'Sertorius' so verdorben, den 'Otho' so kalt, und den 'Surena' und 'Attila' so elend gemacht haben.

Wir hatten bei einigen Parteigenossen Besuch gemacht, auch bei Millerand, und waren mit einer Liebenswürdigkeit empfangen worden, als wären wir längst erwartete alte Freunde. Aber es blieb bei ein paar förmlichen Einladungen mit oberflächlichen allgemeinen Gesprächen.

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