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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Gaston hatte ihn scharf angesehen, er traute keinem Menschen mehr. Er hätte darauf geschworen, der Kerl war mit im Komplott, aber in dem sonnenverbrannten, stumpfsinnigen Gesicht zuckte keine Muskel. Der Zweifel sprang ihn an, ob er sich vielleicht nicht bloß mit selbstgeschaffenen Gespenstern quälte, und er durchforschte sein Gedächtnis.
Vom Märchen zum Traum, vom Traum zu den Geistererscheinungen ist nur ein Schritt. Bei Geistern und Gespenstern kannte sich vortrefflich der genialistische E.
Dieser Unterschied entsprang, ohne Zweifel, aus der verschiedenen Denkungsart beider Dichter von den Gespenstern überhaupt. Voltaire betrachtet die Erscheinung eines Verstorbenen als ein Wunder; Shakespeare als eine ganz natürliche Begebenheit. Wer von beiden philosophischer denkt, dürfte keine Frage sein; aber Shakespeare dachte poetischer.
Er fühlte die Kraft, fühlte die Bewegung, fühlte die Wehen der Wiedergeburt mitten unter Gespenstern; er fühlte sein Land, er fühlte sein Volk.
Da barst eine Kohle knisternd auseinander, und eines von den Gespenstern stieg daraus empor; es war wie ein Knabe anzusehen, winzig klein, und es setzte sich Engelhart auf den Schoß. Der ganze Raum war plötzlich von einer bisweilen stockenden Melodie erfüllt: Es war ein Bild im Bilde, Als ich den Tod erdacht, Sein trunkenboldisch Jauchzen Durchgeisterte die Nacht.
Es erübrigt uns nur noch, die Einsicht, die wir gewonnen haben, an der Erklärung einiger anderer Fälle des Unheimlichen zu erproben. Im allerhöchsten Grade unheimlich erscheint vielen Menschen, was mit dem Tod, mit Leichen und mit der Wiederkehr der Toten, mit Geistern und Gespenstern zusammenhängt.
Wie interessant sein Aberglauben, wenn er in einem Zirkel bei Frau von Imhoff seine Furcht vor Gespenstern bekennt und schildert, daß er dabei gewesen, wie ein Landsmann in den Krater des Vesuv zur Hölle gefahren sei; wie entzückend die Ironie, mit der er bei andrer Gelegenheit gottlose Gedichte von Byron zu rezitieren versteht. Die Elemente mischen sich, man weiß nicht wie.
"Nun, wenn es so steht, so will ich morgen Ihm und dem tapferen Johann zeigen, wie Gespenster beim Licht aussehen. Schäme Er sich, Sebastian, ein junger, kräftiger Bursch, wie Er ist, vor Gespenstern davonzulaufen!
Die Frauen aber trieben beharrlich zum Aufbruch an. Die Frau des Südfrüchtenhändlers war bei der Rede ihres Mannes plötzlich blaß und zitternd geworden, und auf der Straße zog sie ihren Gatten auf die Seite: »Was hast du da geschwatzt von Gespenstern, von Mäusen und jungen Mädchen, die bei dir umgehen? Nun weiß ich es, für wen du das Zimmer so festlich geschmückt hast! Jedenfalls nicht für mich.«
»Ich finde doch,« sagte Tante Marguerite, die, je schrecklicher sie sich vor Gespenstern fürchtete, desto lebhafter ihr Vorhandensein bestritt, »ich finde doch, die Regierung sollte mehr gegen dem Aberglauben thun.« Und dabei wandte sie sich ängstlich von dem unheimlichen Steinbild ab, und ging mit Frau von Carayon, die, was Gespensterfurcht anging, mit dem Tantchen wetteifern konnte, wieder dem Ausgange zu.
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